Position des EM e.V.

Positionspapier

1. Gründung des EM e.V.

Der EM e.V. wurde 2001 gegründet von Menschen, die überzeugt waren von den Erkenntnissen, die Prof. Teruo Higa in seinen Büchern, Vorträgen und Artikeln über Mikroorganismen und ihre Bedeutung dargelegt hat. Sie waren überzeugt, dass die von Prof. Higa gefundenen Effektiven Mikroorganismen EM und die von ihm entwickelte EM–Technologie von größter Bedeutung für die Gesundung unserer Welt sind. Sie waren sich einig, dass es einen gemeinnützigen Verein geben soll, der Prof. Higas vielfältige Botschaften verbreitet und Handreichungen zur Nutzung der EM-Technologie gibt. Basis dieser Erkenntnisse ist vor allem Prof. Higas Hauptwerk, Eine Revolution zur Rettung der Erde.

2. Lizenz von Prof. Higa

„Das Prinzip des Wettbewerbs,“ heißt es bei Prof. Higa, „hat die Welt in die schlimme Situation gebracht, in der sie heute steckt.“ Dies ist der Grund, warum er sich entschieden hat, nur einer Organisation pro Land die Lizenz zur Herstellung von EM·1® zu geben. Dadurch sind alle Kräfte darauf gerichtet, EM in diesem Land breit bekannt zu machen, anstatt über Grenzen hinweg EM zu verkaufen, wo immer sich leichter Gewinne realisieren lassen. Dieses Prinzip ist auf der ganzen Welt Realität.
Wo diese Arbeit tatsächlich gemacht wurde und EM bekannt und erfolgreich wurde – z. B. in Deutschland – tauchten in der Vergangenheit leider immer wieder Produkte auf, die EM imitieren und die gleichen Wirkungen behaupten. Sie alle wollen ihre Produkte dort verkaufen, wo EM schon bekannt gemacht worden ist. Diese Entwicklungen verunsichern die Nutzer und stärken diejenigen, die EM skeptisch gegenüber stehen.

3. Forschung

Für die internationale Vernetzung, Organisation und Qualitätskontrolle hat Prof. Higa die EMRO gegründet. Wie ihr Name sagt – EM Forschungsorganisation – führt er mit ihr zusammen seine Forschungen weiter. Es gibt inzwischen tausende von Forschungsergebnissen mit EM·1® aus allen Teilen der Welt, einige davon sind in anerkannten Fachzeitschriften veröffentlicht worden. Sie alle beziehen sich auf das von Prof. Higa entwickelte und kontrollierte EM sowie auf seine Schriften dazu. Gerade in den entwickelten westlichen Ländern spielt die Akzeptanz der herrschenden Wissenschaft eine wichtige – wenngleich nicht die einzige – Rolle. Von den EM-Imitationen sind solche Forschungsarbeiten und -ergebnisse nicht bekannt.
Wer für Forschungsarbeit über die EM-Technologie recherchiert, hat die Möglichkeit, sich in einer Reihe von Büchern zu informieren, die sich allesamt auf Prof. Higas Originalprodukte beziehen. Selbst in Büchern, wo durch Begriffsverfälschung versucht wird, nachgemachte Produkte zu legitimieren, beziehen sich die Erfahrungsberichte weitestgehend auf Prof. Higas Originalprodukte wie EM·1® oder EM-X® (heute EM-X Gold®).
Da der EM e.V. in seinen Zielen auch die Förderung bzw. Beauftragung von Forschung erwähnt, muss er sich ebenfalls auf diese Linie der Forschung und damit auf die Originalprodukte beziehen, um glaubwürdig – und wirkungsvoll – zu sein.

4. Politik & Behörden

Anstrengungen, Politiker, Behörden und Institutionen für EM zu interessieren, werden erheblich erschwert, wenn hier keine Klarheit besteht. Um hier überzeugend und wirkungsvoll zu sein, sollte der EM e.V. sich immer auf das Original und die internationale Anerkennung beziehen.

5. Internationales Netzwerk

Die EMRO ist auf jedem Kontinent und in fast jedem Land der Welt präsent. Der EM e.V. Deutschland partizipiert an diesem internationalen Netzwerk aktiv.

6. Gemeinnützigkeit

Zu Prof. Higas gemeinnütziger Idee, die er natürlich auf den gesamten Erdball bezieht, gehört auch die Einführung von EM in der dritten Welt, insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich. Diese Anstrengungen, die von der EMRO organisiert werden, sind nicht nur arbeits- und kostenintensiv, sondern bringen auch langfristig keinen materiellen Gewinn. Einnahmen hat die EMRO in erster Linie durch Lizenzzahlungen aus den reicheren Ländern. Damit diese – besonders aus der Sicht eines gemeinnützigen Vereins – wichtige und notwendige Arbeit gemacht werden kann, sollte der EM e.V. den Kauf der Originalprodukte empfehlen; denn nur in diesem Fall werden Lizenzen an die EMRO abgeführt. Gerade bei Hilfsmaßnahmen nach Katastrophen wie den Tsunamis, bei überschwemmungen und Erdbeben und nicht zuletzt in der verstrahlten Zone von Fukushima ist die EMRO mit Hilfsmaßnahmen aktiv.

7. Legitimation & Loyalität

Prof. Higa hat sich kein Patent für EM gesichert. Daraus schließen diejenigen, die EM kopieren und in den Verkauf bringen, eine von Prof. Higa gegebene Legitimation. All die Imitationen von EM werden allerdings ohne seine Befürwortung gemacht. Abgesehen davon, dass der Verbraucher dort weniger Sicherheit über Qualität und Kontinuität hat, stellt sich die Frage in einem Verein wie dem EM e.V., zu welchem Zweck er die Loyalität mit dem Urheber der Technologie aufkündigen sollte.

8. Ehrlichkeit

Alle nachgemachten EM-Produkte, die nicht von Prof. Higa und seinen Organisationen geprüft und bestätigt wurden, werden mit der Behauptung vermarktet, es sei dasselbe wie das Original. Dies ist bisher immer und überall nur eine Behauptung gewesen, die den Verbraucher irritieren muss. Ob die Zusammensetzung und die Qualität gleich sind oder auch nur ähnlich, kann der Verbraucher nicht überprüfen; er wird hier von den jeweiligen Herstellern auch bewusst falsch unterrichtet; denn sonst hätten diese Produkte wenig Chancen auf dem Markt.
Der EM e.V. Deutschland begrüßt alle Entwicklungen, die auf Prof. Higas EM-Technologie aufbauen, macht sich aber nicht zum Sprachrohr aller dieser Entwicklungen. Er wehrt sich gegen betrügerische Aussagen zu EM und der EM-Technologie und fördert nichts, was der Gesamtidee widerspricht.