EMa-Ansatzkalender 91 (März – Mai 2025)

EMa Ansatzkalender

Den EMa-Ansatzkalender finden Sie auf Seite 21 jeder EMJournal-Ausgabe. Er enthält die geeigneten Ansatztage für die folgenden drei Monate. Optimale Zeitpunkte für den EMa-Ansatz sind erfahrungsgemäß Tage während der Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze. Sie stehen für Energie und eine Aktivität, mit der etwas in Gang gebracht werden kann. Ebenfalls geeignet sind Tage während der Luftzeichen Zwillinge, Waage und Wassermann. Die Luftzeichen unterstützen das Feuer und damit auch dessen Aktivität. Daher beschränken sich die empfohlenen EMa-Ansatzzeiträume auf Tage, an denen der Mond in diesen Zeichen steht. Zur Ermittlung der jeweiligen Tagesqualität berücksichtigt der EM e.V. den Mondstand um zwölf Uhr mittags.

Die Tage der Feuerzeichen erhalten zwei Sterne und die Tage der Luftzeichen einen Stern. Gibt es in einem Feuerzeichen einen kompletten 24-Stunden-Tag, erhält der Folgetag einen zusätzlichen Stern. Generell gilt: Je mehr Sterne ein Tag aufweist, desto geeigneter ist er für das Ansetzen von EMa.

Die astrologische Datenbasis erhält der EM e.V. von Susanne Seemann, einer vedischen Astrologin. Die Astrologie gilt als ursprünglichste aller Wissenschaften. In ihr vereinigen sich Mathematik und Astronomie ebenso wie Medialität und Spiritualität. Die Menschen längst vergangener Hochkulturen bezogen die Planeten und Sterne ganz selbstverständlich in ihr Leben ein. Deren planetare Strahlenkraft mit ihren feinen Schwingungen wurde von der Menschheit für lange Zeit als natürlicher, kosmischer Rhythmus für ein Leben im Einklang mit der göttlichen Natur respektiert. Die Menschen lernten, für jedes ihrer Anliegen das Zeitfenster mit der besten kosmischen Qualität zu nutzen: säen, hegen, pflegen und ernten, zeugen und zerstören, verbinden und trennen oder eben EMa-ansetzen – alles hat seine Zeit. Bei der Beschäftigung mit diesem Thema stößt man schnell auf verschiedene astrologische Systeme – insbesondere auf die westliche Astrologie und die vedische Astrologie.

Hände

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Der zentrale Unterschied zwischen der westlichen und der vedischen Astrologie liegt im Bezugssystem. Die westliche Astrologie verwendet den tropischen Tierkreis, der auf den Jahreszeiten basiert und sich jedes Jahr leicht verschiebt. Die vedische Astrologie nutzt den siderischen Tierkreis, der sich an den tatsächlichen Positionen der Fixsterne orientiert. Während die westliche Astrologie die Sonne als zentralen Himmelskörper betrachtet, dreht sich in der vedischen Astrologie vieles um den Mond und die 27 Mondhäuser. Gemäß dem siderischen Mondkalender benötigt der Mond etwa 27 Tage für die Umrundung der Erde, daher können sich Sternzeichen in der vedischen Astrologie von denen in der westlichen Astrologie unterscheiden.

Die vedische Astrologie ist eine Jahrtausende alte Wissenschaft aus Indien. Sie ist eng verbunden mit den Veden, den ältesten heiligen Schriften der Menschheit und bietet tiefgehende Einblicke in das Leben, das Karma und die Verbindung zwischen kosmischen Energien und persönlichen Belangen. Die Wurzeln der vedischen Astrologie reichen mindestens bis 1.500 Jahre v. Chr. zurück und sind untrennbar mit der hinduistischen Kultur verbunden. Im Sanskrit wird sie als „Wissenschaft des Lichts“ bezeichnet, da sie die Einflüsse der Planeten und Sterne als „kosmische Strahlen“ versteht, die das Leben eines Menschen prägen.

Der EMa-Ansatzkalender des EM e.V. enthält nach diesen Kriterien empfohlene Zeiträume für die EMa-Herstellung. Grundsätzlich ist eine Produktion auch an anderen Tagen möglich – insbesondere, wenn der Herstellung zusätzlich Salz zugefügt wird, was das EMa zusätzlich stabilisiert. Lediglich der Vermerk „ungünstig“ weist auf Sonnen- oder Mondfinsternisse hin. An diesen astrologischen Ausnahmetagen sind weder der EMa-Ansatz noch eine EMa-Ausbringung empfehlenswert. Bitte richten Sie sich nach Ihren individuellen Möglichkeiten und Einstellungen.

Kontakt
Susanne Seemann
https://susanne-seemann.com

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