Hautstammzellen sorgen für die ständige Erneuerung der Haut und entwickeln eine Art Gedächtnis. Ein Prozess, der bereits lange bekannt ist und in der dermatologischen Hautforschung wissenschaftlich untersucht wird. Könnte es sein, dass die Haut sich nicht nur daran erinnert, was sie verletzt, sondern ebenso an alles, was sie berührt, sie pflegt, sie lebendig erhält – mit anderen Worten, was ihr guttut?

Dies wollten Willy Küttel und sein Team herausfinden und wagten vor fünfzehn Jahren, EM in hochwertige, biologische, kosmetische Rezepturen einzuarbeiten. EM·1® kam dafür nicht in Frage, da es lebende Mikroorganismen enthält, die Fette und Öle zersetzen würden. Alternativ standen EM Keramikpulver, Antioxidantien (EM·X Gold oder Manju) sowie EM Salz als geeignete Komponenten zur Verfügung. Unter dem Markennamen Phytodor werden heute dank seiner Bemühungen in der Schweiz hergestellte, qualitativ hochwertige Bachblüten sowie Körperpflegeprodukte mit EM angeboten.
In diesem Bericht geht Küttel auf die Wirkung des Keramikpulvers in drei Hautpflegeprodukten ein. Er ist überzeugt, dass die festgestellten und belegten Wirkungen des EM Keramikpulvers – wie die Festigkeit, die Wasserbindungsfähigkeit, die leichte Erwärmung durch die langwellige Infrarotstrahlung* sowie die im Umfeld beobachteten antioxidativen, regenerativen Eigenschaften – der Haut ebenso zugutekommen, wie es im Erdboden geschieht. Dieser Ansatz war Küttels Meinung nach vollkommen neu. Seines Wissens nach wurden zum damaligen Zeitpunkt keinerlei Körperpflegeprodukte mit EM Grundstoffen hergestellt.
Das Abenteuer EM in der Körperpflege beginnt
Die Veranstaltung EM Festa, bei der 2006 zahlreiche EM-Kenner auf der Fraueninsel zusammenkamen, bot die erste Gelegenheit, die kreierten Produkte der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Spannung im Team von Küttel war enorm. Wie würden sie bei der interessierten, gleichzeitig auch kritischen und anspruchsvollen EM-Gemeinde ankommen? Die Resonanz war überaus positiv und ermutigte alle Beteiligten, diesen Weg weiter zu gehen.
Nach fünfzehn Jahren Anwendung in der Praxis ziehen das Team von Küttel und ihr Visionär ein Fazit: Zu der Handcreme erstaunten die Rückmeldungen älterer Personen, die berichteten, dass sich ihre Beweglichkeit der Hände auffallend verbesserte, das Zupacken besser gelang und die Haut – an beanspruchten Stellen – weicher und gleichzeitig widerstandsfähiger wurde. Beim Duschgel wurde ein belebendes, regenerierendes und leicht wärmendes Wohlgefühl wahrgenommen. Nach der sanft reinigenden Haarwäsche mit dem Shampoo, wurde das Haar als lebendiger und aufnahmefähiger empfunden. Schuppenbildung und Haarausfall seien zurückgegangen.
Das kleine Unternehmen verfügt nicht über Gelder, um Stammzellforschung in vitro zu betreiben. Aber die in der Praxis dokumentierten Erfahrungen bestätigen – so die Einschätzung des EM-verbundenen Betriebs – dass die im Milieu des Bodens auftretenden Wirkungen ebenso für die Haut gelten.
Dass sich bei allen drei Anwendungen einstellende Wohlgefühl, könnte eine Wirkung der langwelligen Infrarotstrahlung* des Keramikpulvers sein. EM-Grundstoffe beleben und vitalisieren erfahrungsgemäß die Hautflora. Ein gesundes Hautmikrobiom kann Schweiß, Talg und die Stoffe des Verhornungsprozesses ausgewogen verwalten und diese für die Elastizität und Wasserbindung der Haut reinvestieren – ebenso wie dies im Milieu der Erde durch das Bodenmikrobiom geschieht.

Über Willy Küttel
Er ist im Wallis (Schweiz) aufgewachsen und arbeitete zunächst als Primarlehrer in Brig. Später war er für die Gesundheitsberater-Ausbildung an der Alpinen Akademie für Integrale Medizin AAMI verantwortlich.
Als diplomierter Gesundheitsberater und Bachblütentherapeut begann er, die von Dr. Bach verwendeten Pflanzen zu suchen. Unter dem Markennamen Phytodor produziert er in der Schweiz qualitativ hochwertige Bachblüten sowie Körperpflegeprodukte mit EM.
EM Naturkosmetik für Haare und Kopfhaut
Shampoos und Spülungen der konventionellen Haarpflege enthalten häufig die chemische Substanz Silikon. Es legt sich als feine Schicht um jedes einzelne Haar, versiegelt es und verhindert das Eindringen von Pflegestoffen. Silikon ist nicht wasserlöslich, die chemischen Stoffe reichern sich im Haar an und die Talgproduktion wird übermässig angeregt. Der Umstieg von konventioneller zu hundertprozentiger natürlicher Haarpflege bedarf etwas Geduld und mehrere natürliche Haarwäschen, um das Haar von den Altlasten zu befreien und die Talgproduktion zu normalisieren.
Da die chemischen Stoffe – insbesondere die synthetischen Silikone – das Haar stützen und oberflächlich glätten, ist es nun sinnvoll, nach jeder Haarwäsche einen natürlichen Conditioner zu verwenden, um weiterhin ein gewohntes Ergebnis zu erzielen. Die pflegenden, reichhaltigen Inhaltsstoffe des Conditioners aktivieren die natürliche Vitalität und Funktionalität der Haare sowie der Kopfhaut. Die Anwendung des Shampoos in Kombination mit dem Conditioner sorgt für gesunden Glanz und einen zarten Duft. Gleichzeitig halten sie das Haar geschmeidig und leicht kämmbar.

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Ob im gesundheitlichen Kontext, in der Tierpflege, in der Wasser- und Umweltsanierung oder beim Reinigen – Effektive Mikroorganismen setzen lebensaufbauende Prozesse durch, regenerieren beliebige natürliche Umgebungen, fördern Wachstum und dämmen schädliche Milieus ein – ganz ohne Chemie!
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Der Natur zuliebe
Die in der konventionellen Haarpflege enthaltenen synthetischen Substanzen wie Mikroplastik, Acrylate oder Silikone sind nicht biologisch abbaubar und belasten Gewässer und Umwelt. Konsequent auf natürliche Haarpflegeprodukte zu setzen, ist daher nicht nur gut für das Haar, sondern ebenso für das Trinkwasser und das gesamte Leben auf diesem Planeten.
Bezugsquellen
Im Online-Shop von Phytodor erhalten Sie mehr Informationen über die EM-Kosmetik des Unternehmens.