EM und Viren

Tipps zur Prävention mit EM

Eine Zusammenfassung für mögliche Anwendungen mit EM bei Virus-Epidemien.

Hände und Mund einsprühen

Sprühen Sie EM (pur oder 10% EM verdünnt mit Wasser) auf Ihre Hände und verreiben die Feuchtigkeit. Zur Vorbeugung im Mund sprühen Sie einige Male auf die Innenseite Ihres Mundes, so dass die Schleimhäute vollständig bedeckt sind. Diese Anwendung sollte täglich häufiger durchgeführt werden. Wir haben zwar keine Rachen-Abstrich-Messdaten vorliegen, jedoch scheint es für uns am sinnvollsten, die Viren direkt im Rachen zu inaktivieren und sie am Eindringen in den Körper zu hindern.
Wiederholen Sie dies vor dem Verlassen des Hauses und nach Ihrer Rückkehr als wirksame vorbeugende Maßnahme. Mehrmals kleine Mengen EM zu sprühen, ist effektiver als EM nur einmalig zu verwenden.
Das mit Wasser verdünnte EM sollte nicht lange in der Sprühflasche stehen, sondern die angesetzte Mischung am besten am gleichen Tag komplett verwendet werden.
Nutzen können Sie dafür sowohl fertige EM-Produkte als auch das „EMa“ (a=aktiv), das Sie selbst fermentiert haben.

EM in die tägliche Nahrungsaufnahme

Die in EM enthaltenen Milchsäurebakterien, Hefen und Fotosynthesebakterien sowie deren, während der Fermentation gebildete, Stoffwechselprodukte sorgen für eine gute Darmflora und damit für ein funktionierendes Immunsystem als beste Waffe gegen Virenangriffe.

EM-Verwendung im Haus

Das Sprühen von verdünntem EM im ganzen Haus ist nicht nur in Viren-Zeiten sehr sinnvoll (Verdünnung ca. 10-20% EM mit Wasser).
Auch ein Luftbefeuchter mit EM ist empfehlenswert (EM-Verdünnung: 1L Wasser mit  3-5 ml EM (EMRO Empfehlung) oder mit bis zu 10 ml EM (Vereinserfahrung)). So wird die Raumluft kontinuierlich mit EM aufgewertet und hilft, die Regenerationskraft des menschlichen Körpers zu stärken. Dazu Putzen und Waschen Sie mit der mikrobiellen Reinigungskraft der EM. Auch ist mittlerweile allgemein anerkannt, dass, wer in einem mit EM gebauten Haus lebt, weniger Erkältungen oder Influenza usw. bekommt.

EM-Keramik in das Trinkwasser

Grundsätzlich ist es in Viren-Zeiten ratsam, die eigenen Schleimhäute feucht zu halten. Und die Qualität der Getränke mit EM-Keramik aufzuwerten. In verschiedenen Kulturexperimenten wurden EM-Platten/EM-Keramik unter die Petrischale gelegt und haben die mikrobielle Belastung stark verringert bzw. die Vermehrung von Viren und Krebszellen signifikant unterdrückt.

Fazit

Viele dominant positive (probiotische) Mikroorganismen, verteilt in dem eigenen Lebensraum, bieten eine gute Unterstützung in der Abwehr von Viren jeglicher Art.

Hintergrundwissen: Studien zu EM und Viren

Wer EM schon länger kennt, weiß, dass es in der Lage ist, die Ausbreitung von Viren zu verhindern.
Nicht zum ersten Mal, steht unsere Gesellschaft einer viralen Epidemie hilflos gegenüber.
Auf der Website www.emrojapan.com berichtete Prof. Higa bereits 2009 über die Schweinegrippe, 2011 über die Maul-und Klauenseuche sowie den gefährlichen H5N1 Virus der Vogelgrippe und 2014 berichtete er wiederholt über positive Erfolge mit EM bei der Eindämmung von Grippeviren. Zudem schickte uns die EMRO (EM-Research-Organisation) verfügbare Untersuchungen zum Thema EM und Viren. Das wissenschaftliche Material zu EM und Viren ist bisher sehr rar, dennoch möchten wir Ihnen an dieser Stelle, die Informationen weitergeben, die uns zum heutigen Stand vorliegen.

Aus dem Bericht zum H5N1 Virus, aus dem Jahr 2011, geht hervor, dass verschiedene Farmer in Korea, verdünntes EM in ihren Ställen sprühten und bei mehrfachen Tests durch das Veterinäramt ihre Rinderbestände negativ auf Maul- und Klauenseuche getestet wurden. Natürlich standen auch hier, wie wir es so oft erleben, offizielle Experten diesen Ergebnissen skeptisch gegenüber.
Ein Bericht von Hankyoreh Saranbang vom 19. Januar 2011 konstatiert, dass die Maul- und Klauenseuche durch den Einsatz von EM vollständig gestoppt werden konnte.
Gleich gute Ergebnisse hatten Geflügelfarmbesitzer in Korea, die EM verdünnt sprühten. Sie blieben von der Vogelgrippe verschont. Die EM-Research Organisation (EMRO) betont, dass dies zum einen auf den niedrigen PH-Wert zurückzuführen ist. So werden Viren unverzüglich inaktiv, wenn sie einem PH-Wert von < 4,0 ausgesetzt sind. Innerhalb von 30 Sekunden werden Viren vollständig inaktiv. Bei einem PH-Wert von 4,5 geschieht dies binnen weniger Minuten und bei einem PH-Wert von weniger als 3,5 stellen Viren die Aktivität sofort ein. Dies gilt für alle Art von Viren – Grippeviren, AIDS und Herpes-Viren.
In einem Vortrag der Japanischen Gesellschaft für Virologie 2013, wurde über die antiviralen Wirkungen von EM berichtet. Hier wurden Experimente mit dem Herpes-Simplex-Virus gemacht, in denen eine 100-500 fache EM-Verdünnung die Infektion in weniger als einer Minute unterdrücken konnte. So sagt die EMRO, dass diese Sprühlösung das Händewaschen ersetze und man sich diese Lösung ebenfalls in den Mund sprühen könne. Bei der Jahrestagung der Japanischen Gesellschaft für Virologie Yokohama, im Jahr 2014 , präsentierten die Wissenschaftler einen weiteren Test mit EM. Ziel der Untersuchung war, zu beweisen, dass EM nicht nur das Herpes-simplex-Virus, sondern auch das Influenzavirus inaktivieren kann. Besonders in Tierställen sollte durch den Einsatz von EM-1 eine epidemische Influenza verhindert werden. In embryonierten Hühnereiern wurde das Influenzavirus (A/PR/8) vermehrt. Die daraus entstandene Viruslösung wurde anschließend mit einer verdünnten EM-1-Lösung gemischt. Das EM-1 wurde mit sterilisiertem Wasser und Kochsalzlösung aufbereitet und zu verschiedenen Anteilen verdünnt. Unverdünnt hatte es einen pH-Wert von 3,3. 10.000-fach verdünnt, betrug der pH-Wert 5,3.
Die Reaktion in dieser Mischung wurde nach einer bestimmten Zeit durch die Zugabe eines eiskalten DMEM-Kulturmediums gestoppt. Anschließend wurde die verbleibende Virusinfektiosität gemessen und ausgewertet.
Die Ergebnisse zeigten, dass eine 100-fache EM-1-Verdünnung die kompletten 10 Minuten (wir nehmen an, dass dies die getestete Zeitspanne war), das Influenzavirus unterdrückten. Bei einer 1000-fachen Verdünnung wurde eine anteilige Unterdrückung festgestellt. Bei einer Gegenprobe, in der EM mit einer alkalischen Lösung auf einen pH-Wert von 7,2 angehoben wurde, konnte keine Unterdrückung beobachtet werden. Das Kernergebnis dieser Messungen zeigte, dass eine Virusunterdrückung grundsätzlich bei einem pH-Wert unterhalb von 4,3 geschah.

Fazit:
Grundsätzlich vertreten wir die Meinung, dass die Viren-Unterdrückung nicht ausschließlich auf den sauren pH-Wert zurückzuführen ist, da wir für die Fähigkeit der mikrobiellen Lenkung durch EM kennen und viele andere Beispiele aus der Praxis haben. Eine Vergleichs-Messung beispielsweise mit Apfelessig oder Zitronensäure statt EM, ist von der Japanischen Gesellschaft für Virologie leider nicht durchgeführt worden, sodass wir derartige Vermutungen an dieser Stelle nicht beweisen oder widerlegen können. Aber wir kennen die Vorteile eines gesunden Mikrobioms, die Fähigkeiten der Fotosynthesebakterien sowie die Förderung von Antioxidantien durch EM. Auch ist zu berücksichtigen, dass EM mit dem Virus in flüssiger Form gemischt wurde. Auf der menschlichen Haut, kommt so ein reiner Zustand nicht vor. Hier haben wir eine Menge anderer Bakterien (meist förderliche Formen), die sich mischen. So sehen wir hier ebenfalls den zusätzlichen positiven Effekt von EM, dass es in der Anwendung am Menschen oder im offenen Feld, die anderen Mikroorganismen positiv beeinflusst.

Nachtrag: Frage an die EMRO, ob auch andere Flüssigkeiten mit einem sauren PH-Wert benutzt werden könnten.
Antwort der EMRO vom 30.03.2020:
Wir empfehlen Ihnen und den Leuten aus folgenden Gründen “EM” zu verwenden.
1. Obwohl Zitronensäure und Essig den pH-Wert einer Lösung senken können und gegen Viren wirksam sind, könnten sie auch eine Energiequelle für einige Mikroben in lebenden Umgebungen sein. Sie könnten im Lebensumfeld  und auf Oberflächen einen Biofilm bilden, der zum einen klebt, unansehnlich wirkt und sogar ein Nährstofffilm für andere Bakterien bildet. Denn einige Pilze können Zitronensäure essen und andere wiederum verwenden Essigsäure als Nährquelle. EM im Gegensatz dazu, bildet keinen Nährstofffilm, sondern besiedelt die Flächen direkt mit Effektiven Mikroorganismen.
2. EM selbst hat einen mikrobiellen Antagonismus gegen Krankheitserreger. Sie bieten ein umfassendes Infektionsmanagement ,nicht nur für Viren, sondern auch für Pilz- und Bakterieninfektionen. Es ist einfacher und effektiver, EM zu verwenden.

Verdünnung zum Sprühen Zuhause

Wir wissen daher: Je niedriger der pH-Wert ist, desto effektiver ist EM bei der Viren-Bekämpfung. Auch wenn dieser Effekt nicht nur auf den pH-Wert zurückzuführen ist.
Eine 1:10 Verdünnung von EM (mit einem pH-Wert von 3,0) mit Wasser erreicht einen pH-Wert von ca. 4,0, ist also zur Virenbekämpfung empfehlenswert, während eine 1:100 Verdünnung einen pH-Wert von ca. 5,0 hat. Diese Angaben hängen natürlich vom pH-Wert des eigenen EMas ab.

EMa mit einem PH-Wert von 2,8-3,0 herstellen

Wenn man bei der Herstellung von EMa 10%-15% mehr Zuckerrohrmelasse hinzufügt, so kann man sogar einen PH-Wert von 2,8-3,0 erreichen, schreibt die EMRO. Dieses sehr saure EM kann dann entsprechend verdünnt werden.

Viren und Mikrobiom

Aber nicht nur der pH-Wert ist für die Eindämmung einer Virusverbreitung essenziell. Eine verringerte Körpertemperatur ist eine Einladung für Viren, da sie die Immunität senkt, schreibt Prof. Higa in seinen Berichten. Viren sind temperaturempfindlich, weshalb körpereigenes Fieber ausbricht, wenn Viren in unser System vorgedrungen sind. Ebenso können laut Dr. Bircher, dem Enkelsohn der Erfinders des Birchermüslis und Behandler der spanischen Grippe-Epidemie, heiße Bäder und Sauna einen antiviralen Effekt hervorrufen. (Videolink im Quellenverzeichnis).
Unsere Schulmedizin verabreicht seit langem Antibiotika, um diversen Krankheiten entgegenzuwirken. Auch wenn die Mediziner die Ursache nicht kennen, so bringt eine Antibiotika-Verabreichung doch oft eine Verbesserung. Prof. Higa betont in seinem Bericht von 2014, dass man eben aus dieser Tatsache schließen kann, dass die meisten Krankheiten eine bakterielle Ursache haben. So schließt er daraus, dass die Ursache einer Immunschwäche überwiegend mit einer Kontamination durch schädliche Mikroorganismen in Verbindung steht.
Richtigerweise wurde übermäßiger Antibiotikaeinsatz in Krankenhäusern gestoppt, da bereits viel zu viele mutierte, resistente Erreger im Umlauf sind.
Ein gesundes Mikrobiom, also eine gesunde Darmflora, bildet die wichtigste Säule bei der Stärkung des eigenen Immunsystems. Schließlich sind es die Mikroorganismen unserer Verdauung, welche wichtige Vitamine und Enzyme produzieren. Hier kann nicht nur die richtige Ernährung, Stressvermeidung, ausreichend Bewegung, emotionale Balance, sondern auch die Einnahme von EM als Probiotikum unterstützend wirken.

Engagement in Korea: Mit EM gegen das COVID-19 Virus?

Die EMRO berichtete uns, wie EM in Korea gegen das COVID-19 Virus eingesetzt wird.
Butan, in Gijang-County, Korea, gab der EMRO in seinem aktuellen Newsletter bekannt, dass das Gijang-County Agricultural Cooperative Technology Center in Busan, eine “Umweltschutzaktivität” unter Verwendung von EM durchführt, um eine COVID-19-Infektion zu verhindern. Dem dort hergestellten EM wird Zitronensäure hinzugefügt und dieses Rezept wird bei Epidemien eingesetzt. Dadurch wird die Anfälligkeit des Virus für saure Bedingungen ausgenutzt. (Das genaue Rezept und die Anteile dieser Mischung liegen uns nicht vor. Wir halten dies aber auch nicht unbedingt für nötig, da EM bereits natürlicherweise einen pH-Wert von < 4,0 aufweist.)  Außerdem wird EM dort täglich verteilt, bis die Virens-Situation abgeklungen ist. Um den Bewohnern den Empfang von EM zu erleichtern, stehen automatische Abfüllautomaten im Verwaltungs- und Sozialzentrum der Gijang-Verwaltung und in zwei Gesundheitsbüros bereit.
So hoffen wir, dass EM mehr Verbreitung findet und nicht nur privat und in der Landwirtschaft versprüht wird, sondern vielleicht auch in Gesundheitseinrichtungen und Pflegeheimen.

Aufklärungspflicht:

Die Nutzung der, hier genannten Informationen, geschieht auf eigene Verantwortung. Sie ersetzen keinesfalls die Untersuchung oder Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker, keine Diagnosen und keine Medikamenteneinnahmen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen.

Quellenangaben

  • https://www.emrojapan.com/living/74 (2011)
  • https://www.emrojapan.com/living/32 (2009)
  • https://www.emrojapan.com/living/91 (2014)
  • Rundmail der EMRO an die Partner und Vereine der EU vom 12. März 2020
  • Video-Interview Dr. Bircher – https://www.youtube.co/watch?v=AXTdsFMsmR8

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