EM wurde von Prof. Higa ursprünglich entwickelt, um ein natürliches Hilfsmittel zur Hand zu haben, das die Bodengesundheit erhöht. Pflanzen können die im Boden enthaltenen Nährstoffe größtenteils nur aufnehmen, nachdem diese von Mikroorganismen pflanzenverfügbar gemacht worden sind. Der Boden wird daher oft als „Darm der Pflanze“ bezeichnet. Denn auch im Darm aller Lebewesen sorgen z. T. große Mengen von Mikroorganismen dafür, dass die Nahrung so aufbereitet wird, dass sie über die Blutbahn in die Zellen gelangt. Es ist völlig nachvollziehbar, dass die verschiedenen Mikroben, die dies zur Aufrechterhaltung des jeweiligen Körpers bewerkstelligen, allesamt die gleiche, übergeordnete Aufgabe wahrnehmen, den Körper wachsen zu lassen und gesund zu erhalten. Das von Prof. Higa entwickelte EM1 enthält ausschließlich solche Mikroorganismen, die Bereichen entstammen, in denen sie für den Aufbau, Erhalt und die Gesundung von organischen Systemen zuständig sind. Dies wurde zunächst für Böden nachgewiesen, wo es inzwischen weltweit mit großem Erfolg angewendet wird. Schon früh wurden neben dem EM1 (besonders als EMa) als Bodenhilfsstoff auch Ergänzungsfuttermittel für verschiedene Tierarten entwickelt, die ebenfalls sehr erfolgreich in vielen Ländern angewendet werden. (In Deutschland werden diverse Ergänzungsfuttermittel für die Landwirtschaft von der EMIKO angeboten.) Die Prozesse, die in Tierdärmen ablaufen, sind natürlich nicht sehr verschieden von denen im menschlichen Verdauungssystem. Deshalb wurden in einigen Ländern schon vor Jahren auf Basis der Effektiven Mikroorganismen und unter Beratung von Prof. Higa und der EMRO (EM Forschungsgesellschaft) EM-haltige Getränke auf den Markt gebracht, die den menschlichen Darm unterstützen. So wird auch dort, wo in Deutschland das original EM1 produziert wird, das Nahrungsergänzungsmittel EMIKOSAN hergestellt, ein EM-Fermentationsgetränk, das Auszüge aus 14 ausgesuchten Heilpflanzen beinhaltet; 100% der Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
Freie Radikale
Den Begriff Freie Radikale hat inzwischen jeder schon einmal gehört. Gemeint sind meist die „reaktiven Sauerstoffradikale“. Da wir Sauerstoff ständig einatmen, entstehen ebenso beständig Sauerstoffradikale, die der Körper in geringen Mengen für verschiedene Zwecke auch benötigt. Was der Körper davon nicht verbraucht, wird von verschiedenen Mechanismen, meist von Enzymen, neutralisiert. Es gibt aber leider eine Reihe von Umständen, in denen der Körper dies nicht vollständig regulieren kann; z. B. wenn er geschwächt ist durch Umweltbelastungen, körperlichen oder seelischen Stress, Mangelernährung, Verletzungen uvm. Diese überschüssigen Radikale können nun eine ganze Reihe von Schädigungen auslösen oder verschlimmern wie Alterungsprozesse, Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz etc.), Tumorerkrankungen, Gelenkentzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenkrankheiten (wie Parkinson und MS) oder grauer Star.
Neue Studie
Die Dartsch Scientific GmbH, Institut für zellbiologische Testsysteme, hat kürzlich die Wirkungen von EMIKOSAN in tierversuchsfreien, zellbasierten Tests untersucht. Dabei zeigte sich, dass EMIKOSAN starke antioxidative Wirkungen sowohl gegen exogene, d. h. von aussen in den Körper gelangte, also auch endogene, also von Körperzellen gebildete, freie Radikale hat. Außerdem konnten Hinweise auf eine entzündungshemmende Wirkung von EMIKOSAN festgestellt werden. In weiteren Untersuchungen wurde eine Förderung der Zellregenerierung und -vitalisierung nachgewiesen. Aufgrund dieser positiven Ergebnisse darf EMIKOSAN ab sofort das Testsiegel „starke antioxidative Wirkung bestätigt“ tragen.
Grafik 1: Antioxidative Wirkung von EMIKOSAN mit einer dosisabhängigen Inaktivierung freier exogener Sauerstoffradikale (EC50 = 15 mg/ml). Dadurch kann oxidativer Stress mit einem Überangebot schädigender freier Radikale aus der Umwelt vermindert werden.
Grafik 2: Dosisabhängige Stimulierung des Energiestoffwechsels von Bindegewebsfibroblasten durch EMIKOSAN mit einem maximalen Effekt bei Konzentrationen bereits unterhalb der berechneten Konzentration in der Blutflüssigkeit bei einer angenommenenen 100%igen Wirkstoffresorption. Durch diese förderliche Wirkung kann es zu einer verbesserten Regeneration und Vitalität der Hautzellen in vivo kommen.
Gute Aussicht
Diejenigen, die EMIKOSAN schon kennen und sich damit wohlfühlen, werden sich bestätigt fühlen und dankbar diese Erkenntnisse aufnehmen. Wer sich aber gegen die Auswirkungen moderner Lebensweise auf unsere Gesundheit schützen möchte, hat, wie wir jetzt genauer wissen, mit EMIKOSAN eine starke Hilfe zur Hand. Aber auch behandlungsbegleitend kann man es zur Hilfe nehmen, weil jede Unpässlichkeit und jeder „Stress“ freie Radikale erzeugt, die der Körper vor allem mit zunehmendem Alter allein nicht bewältigen kann. Deshalb lohnt es sich oft, zusätzlich zu einer gesunden Lebensweise und naturbelassenen Lebensmitteln auch Antioxidantien zusätzlich zu sich zu nehmen. Nach den Ergebnissen dieser Studie wissen wir, dass wir mit EMIKOSAN ein gutes, völlig nebenwirkungsfreies antioxidationsreiches Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung haben, das ausgezeichnet vorbeugen kann. Schon vor Jahren wies Prof. Higa in diese Richtung, als er sagte, zukünftig werden wir noch viel stärker auf eine präventive, also vorbeugende Medizin bauen müssen.
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