Schadet Elektrosmog den Pflanzen?

Was ist Elektrosmog?

Elektrosmog ist Kriech- oder Streustrom verursacht durch die Anwesenheit von Elektrizität und/oder Telekommunikation im Zusammenhang mit Metal, natürlichen Strahlungsformen und anderen leitende Teilen (wie Luftfeuchtigkeit und Metallionen) in der Atmosphäre. Elektrosmog (eigentlich: schmutzige Elektrizität) wird in erster Linie von Menschen erzeugt und nimmt stetig zu.

Es gibt zunehmenden Elektrosmog durch
– Elektrokabel in der Erde und der Luft
– Elektrische Schaltkästen
– drahtlose Netzwerke
(gms, 2G, 3G, 4G, wifi, UMTS …)
– Sende- und Kommunikationssysteme

Es gibt störende Interferenzen besagter Kriech- oder Streuströme untereinander und mit dem Erdmagnetfeld. Elektrosmog ist messbar in langwelligen Frequenzen (von 16 Herz bis 30 Kiloherz) und in Hochfrequenzfeldern (von 30 Megaherz bis 3 Gigahertz) Dies wird ausgedrückt in μW(att)/m2. Elektrische Felder haben eine Leitfähigkeit von 1 bis 1999 V(olt)meter in magnetischen Feldern, dies wird ausgedrückt in (nano)Tesla und wird mit einer Lecher- oder H3 Antenne bestimmt.

Alle lebenden Wesen, ob Pflanze, Mensch oder Tier, sind energetisch und reagieren mehr oder weniger auf Elektrosmog.

Die Energie dieser Kriech- oder Streuströme unterscheiden sich von der Energie des natürlichen Sonnenlichts. Menschen, Tiere und Pflanzen sind „Sonnenwesen“. Je stärker unsere Kommunikationssysteme arbeiten, desto mehr wird die „gute“ Energie unserer Lebensquelle, der Sonne, beeinflusst oder sogar beherrscht. Dann ziehen unsere Zellen mehr Freie Radikale an und stoßen Antioxidantien ab, was für Gesundheit und Immunsystem nicht förderlich ist.

Krankheitsbilder von Entwicklungsstörungen der Pflanzen

Eine Auswirkung von Elektrosmog auf das Zellniveau ist die Störung der Interaktion der Zellen untereinander, was eine Ursache für Pflanzenkrankheiten wie Wurzelfäule, Mehltau oder Verfärbungen ist.

Starke Holzsorten sterben ab:

Pionierholzsorten wie Holunder (Sambucus nigra) können eigentlich eine Menge vertragen. Mittlerweile haben es aber viele Holunder schwer und sterben plötzlich ab. Die Holunderbeeren sind oft auch kleiner, in Umfang und Gewicht um zehn Jahre zurück.

Probleme mit Obst:

Obstbäume, die auf Störungslinien oder Kreuzungen stehen, tragen viele Früchte – viel zu viele – aber die Früchte dünnen sich selbst nicht aus (Äpfel) oder werden nicht reif (Pflaumen, Himbeeren etc.). Nach dem Einsatz von EM – um den Stamm herum gegossen – reifen Pflaumen aber nach 14 Tagen aus.

Haft-Probleme:

Gut angewachsener Efeu hält sich plötzlich nicht mehr an einer Wand und hängt herunter, so dass er abgeschnitten werden muss.

Probleme der Blätter:

Baumsorten wie der Kirschlorbeer kommen langsamer im Blatt, bekommen Kronenausfall und verlieren die Blätter früher.

Mangelkrankheiten (Vergilbung):

Erdstrahlen verursachen eine Störung, wodurch ein Teil der Nährstoffe nicht mehr ankommt bzw. nicht aus dem Boden aufgenommen werden kann. Der Mangel an Mangan, Eisen, Magnesium zeigt sich dann als eine typische Verfärbung in einem Teil oder in der ganzen Pflanze. Buchsbaum und Eiben bleiben nicht verschont, ebenso wenig Wald- oder Obstbäume.

Wachstumsprobleme in Gärtnereien:

Eiben, die auf Kreuzungspunkten von Störungslinien stehen, zeigen Mängel beim Wachstumsstart. Die Orte können so schwer belastet sein, dass die schwachen Pflanzen unverkäuflich werden. Komplexe von Störungslinien (wenn Wasseradern, Curry- oder Hartmannlinien aufeinandertreffen) können so stark sein, dass Pflanzen in ihrem Wachstum zurückbleiben (Spargel) oder dass junge Bäume (z.B. Pappeln oder Erlen) abknicken – manchmal auch abbrechen. Es ist sinnlos, solche Bäumchen anzubinden, denn die Pfähle geben den Bäumen ja keine Kraft.

Wurzelkrankheiten:

Manch einer fragt sich, warum kleine oder auch größere Bäume in einer Reihe von gesunden Bäumen absterben. Es kann sein, dass sich neue Störfelder gebildet haben – möglicherweise an einer Kreuzung –, stärker werden und die Immunkraft des Baumes hier beeinträchtigen. Weil der Baum keine Immunkraft aufbaut, werden seine Wurzeln von Krankheiten befallen. Der Baum auf den Störungslinien wird umgeweht oder stirbt; manchmal wird er – je nach Sorte – von der Störung mitgezogen. Es kann sogar sein, dass Stützpfähle in diese Richtung mitgebogen werden.

Krustenflechten wie zum Beispiel die Flechte Xanthoria:

Bäume und Hecken, die von schädlichen elektromagnetischen Wellen getroffen werden, zeigen eine geschwächtes oder gar kein Wachstum, haben abgestorbene Zweige und sind bewachsen mit Flechten. Es handelt sich um Flechten, die Stickstoffoxide mögen und früher nur auf Strommasten vorkamen. Nun bedecken sie alles aus Metall oder was leitet wie Bäume, Sträucher, (Elektro-) Verteilerkästen, usw.

Bodenkrankheiten und Parasiten:

Die Störungslinien haben auch Folgen für den Boden selbst. Regenwasser gelangt schwerer in den Boden und die Linien befördern negative Organismen wie Vertcilium, Pythium oder Nematoden. Auch die Zecke, ein Organismus, der Elektrosmog mag, entwickelt sich exponentiell. Waldbewohner wie Igel oder Vogeljunge im Nest werden ausgesaugt und sterben an der Infektion.

Verminderte Regeneration nach dem Schneiden:

Es gibt kein oder ein viel geringeres Regenerationsvermögen als früher. Bäume, die zwar geschnitten worden sind, werden oft als tot abgeschrieben oder sie sterben im Jahr darauf.

Die Folge von Elektrosmog in Verbindung mit einer schlechten Genesung und einem strengen Winter:

Jedes lebende Wesen hat ein eigenes elektrisches Feld und eine eigene Leitfähigkeit, womit es Elemente aufnimmt, Energie abgibt und ausstrahlt. Lebende Wesen, die sich statisch auf dem Erdmagnetfeld befinden, (Bäume, der Mensch auf seinem Schlafplatz), empfangen krankmachende Strahlen kontinuierlich. Schlafen, Winterschlaf, etc. ist Erholungszeit, Entspannung und Wiederherstellung der Kraft nach möglicherweise aufgelaufenen Schäden. Wenn diese Reparatur nicht möglich ist oder gestört wird, treten Krankheiten auf. Für Bäume sind milde Winter nicht gut, besonders für die Arten, die Winterruhe nötig haben, z.B. Kastanien, Eichen, Buchen uvm. Dadurch reagieren viele noch empfindlicher auf Elektrosmog.

Lösungen: Wie können wir den Bäumen helfen?

Die Geschichte der Störungen kann für Pflanze, Mensch und Tier auch eine andere Richtung nehmen, wodurch sie eher zu einer Schöpfungsgeschichte wird: EM Effektive Mikroorganismen neutralisieren die vielen Nachteile der negativen Schwingungen, die durch Elektrosmog entstehen. Bäume sind jederzeit vom frühen Frühjahr bis in den späten Herbst dankbar für Hilfe, um ihre interne „Aufbauarbeit“ besser meistern zu können. EM im Boden (EMa /Garten- u. Bodenaktivator/Boden-Fit (CH) und Bokashi) löst auf natürliche Weise Probleme des Bodenlebens, der Wasserhaltbarkeit und Bodenfruchtbarkeit. Eine Gabe Mineralien kann größere Schäden beheben und in Boden und Pflanze wieder Lebendigkeit bringen. Eine zweite Lösung ist das umfassende „Harmonisieren“. Das bedeutet, die schädliche Seite eines Teils der Frequenzen der Erdstrahlen wegzunehmen. Die Sonnenenergie bekommt mehr Gewicht, wodurch die Immunkraft wieder aufgebaut wird. Auf großen Flächen wie Wäldern, Weingärten, Obstplantagen, Ziergärten usw. entstehen weniger Krankheiten und Probleme und aufs Neue entsteht ein homogenes Wachstum von Pflanzen mit der Folge, dass sich viele Besserungen einstellen wie ein besserer Fruchtansatz, bessere Reife, Fruchtqualität, Stabilität im Winter usw.

Vorschläge für die Praxis

  • Sprühen von EMa bzw. Emiko Boden- und Gartenaktivator/Boden-Fit (CH) zur Fermentation von Grünabfällen auf dem Boden (20-40 l/ha)
  • EM im Boden einwirken lassen (20 l/ha)
  • Obstbäume: einmal pro Monat mit 1-2%igem EMa und EM-Keramikpulver + gegebenenfalls einen biologischen Blattdünger sprühen
  • Obstbäume mit kleinen Früchten, die schlecht reifen: Bokashi um den Baum herum einbringen (0,5 kg/m2) und mit EMa / Emiko Boden und Gartenaktivator / Boden-Fit (CH) angießen (5 %) 2-3 x/Jahr
  • Garten: Pflanzvorbereitung mit Bokashi, Gesteinsmehl, Tonmineralien (und Seemuschelkalk)
  • Bäume, Hecken und Rasen mit EMa bzw. Emiko Boden- und Gartenaktivator / Boden-Fit (CH) sowie Gesteinsmehl auf Blatt und Boden. Dies kann bis zum Frost durchgeführt werden
  • Umgebung von Mensch und Natur harmonisieren (die eigene Wohnung)

 

Geert Top

Kontakt: www.gezondebomen.eu, www.embo-tree.eu

von demselben Autor:
EMJournal 38/November 2011 über EM-Baumschulen in Belgien
EMJournal 46/November 2013 über den Einsatz von EM gegen das Eschensterben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert