Umwelt

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Müll oder Ressource?

Mit EM können wir Abfälle in Wertstoffe verwandeln, Umweltverschmutzungen rückgängig machen und die Umwelt revitalisieren.

 

Alles Material, das in der Natur entsteht, wird in einem großen Kreislauf wieder und wieder genutzt. Selbst (für den Menschen) höchst unwirtliche Bedingungen wie hohe oder niedrige Temperaturen, hoher Druck, hoher Salzgehalt, Radioaktivität usw. wurden im Laufe der Erdgeschichte genutzt, um Leben zu unterstützen. Die Lebewesen, die dies konnten und noch können, sind Mikroorganismen.

Selbst bei vielen problematischen Erfindungen und Erzeugnissen des Menschen gelingt es Mikroorganismen, die Schäden zu reparieren, wenngleich es oft eine (für uns Menschen) lange Zeit dauern kann.

Die Effektiven Mikroorganismen EM können bei diesen heilenden Prozessen eine maßgebliche Rolle spielen, entweder selbst oder weil sie als dominant regenerative Gruppe andere wirksame Mikroben bei diesen Prozessen unterstützen.

Alle organischen Abfälle sind Futter für EM und können in geführten Prozessen (durch Fermentation) zu wertvollen Substanzen verstoffwechselt werden. Organischer Haushaltsmüll wird zu Dünger (Bokashi), mit Agrarchemikalien belastete Böden können schnell dekontaminiert werden, verschmutzte Gewässer, auch Abwässer, können mit Hilfe der Effektiven Mikroorganismen EM erfolgreich behandelt werden.

Wenn EM in Biotopen aktiv werden, beginnt ein Prozess der Gesundung: es wächst eine mikrobielle, lebensfreundliche Basis. Auf diesem Fundament kann Biodiversität entstehen – auf Wiesen, Feldern, in Wäldern, an Ufern und Stränden, in Flüssen und Seen.

Gerade in der Landwirtschaft sind die Effektiven Mikroorganismen von großer Bedeutung. In der Tierhaltung eingesetzt, sorgen sie nicht nur für gesunde Tiere, auch die Abfallprodukte wie Mist und Gülle, ob von Huhn, Schwein oder Rind, werden in naturfreundliche Produkte fermentiert, die zu gesunden, mikrobiell lebendigen Böden führen. Humus wird aufgebaut, der auch große Mengen an organischen Abfällen aufnehmen kann.

Während in Wäldern der Kreislauf von Abbau und Aufbau in der Regel problemlos funktioniert, findet man zahlreiche Schwierigkeiten in künstlich angelegten Grünanlagen. Das ästhetische Bewusstsein verlangt „ordentliche“ Anlagen, was das Abfahren von Grünabfällen nötig macht. Dadurch werden den Anlagen aber natürliche Dünger entzogen, die oft nur durch chemische Substanzen ersetzt werden können. In der Folge werden Pflanzen anfälliger und die Biodiversität sinkt. Eine Alternative durch die EM-Technologie ist das Fermentieren der Abfälle vor Ort, die danach in die Anlagen zurückgegeben werden können.