Unser Mitglied Werner Herx, Mitinhaber der Carat Zahntechnik, macht sich seit vielen Jahren Gedanken darum, wie die scheinbar unversöhnlichen Disziplinen Homöopathie und klassische Physik zusammengedacht werden können. Seit er die EM-Technologie in seine Arbeit im Zahnlabor integriert hat, beschäftigt er sich noch intensiver mit dieser Frage. In seinen Beiträgen verschränkt er diese Gedanken mit den praktischen Erlebnissen mit der EM-Technologie in der zahntechnischen Praxis. Sein erster Beitrag im EMJournal 20 beschäftigte sich mit der Frage: Wie verständigen sich Mikroorganismen (EM) mit einem Material oder durch Material mit dritten Elementen? Er beschäftigte sich mit Physikern und Biologen, die verschiedene Aspekte dieser Fragen beantworten. Ein interessanter Lösungsvorschlag sind die morphogenetischen Felder Rupert Sheldrakes. Herx zitiert physikalische Experimente, die möglicherweise bestätigen, dass Felder über Resonanz miteinander agieren.
Im EMJournal 21 zeigte er an Kristallzüchtungen und dem Global Consciousness Projekt, dass ein Datenaustausch existieren muss, der wie bei den Effektiven Mikroorganismen unserer Beobachtung entzogen ist. Er wies auf geisterhafte Erscheinungen in der Quantenphysik hin. Deutet die Quantenmechanik in die Richtung, dass alles irgendwie miteinander verbunden ist, und überschreitet der Vorgang die Schwelle aus der materiellen Welt? In diesem EMJournal schaut er auf die Materie und auf Aspekt in ihr. Es scheint eine Energie zu geben, die 75% von allem ausmacht, die aber noch nicht gemessen wurde. Hat diese etwas mit den organisierenden Schwingungen (Feldern) von EM zu tun? Und auch in dieser Ausgabe finden wir wieder ein Beispiel für die erstaunliche Wirkungsweise der EM-Technologie im Zahnersatz.
Unsere vermeintlich feste Materie hat im Grunde eher die Anmutung einer Holographie. In einem alles durchdringenden Energiefeld zwischen den Elementarbausteinen – Atomkernen, Elektronen, Neutronen usw. – liegt mehr Information und Energie verborgen, als sich die meisten von uns bisher vorstellen konnten.
Wenn ein Helium-Atomkern die Größe eines 30cm großen Balls hätte, dann wäre seine Elektronenschale etwa 3 km entfernt. Dazwischen wäre Leere, Vakuum. In der nachfolgenden Zeichnung hätte die Elektronenschale im korrekten Verhältnis zum Kern einen Durchmesser von 100 Metern. Angenommen viele Atome des Heliums lägen dicht gepackt nebeneinander, und stellen Sie sich vor, Sie stehen zwischen diesen Atomen und schauen sich um. Dann sähe es aus wie in der zweiten Zeichnung: Sie stehen in dem Heliumgitter, deren Kerne die Größe eines Fußballs haben. Sie sehen sich in einer kugelförmigen 6 Kilometer durchmessenden Raumsphäre, die von der Elektronenschale begrenzt wird. Erst in 12 km Entfernung treffen Sie die nächsten Bälle/Atomkerne an. Einige Wissenschaftler nehmen mittlerweile an, dass der Raum zwischen den Atombausteinen nicht leer, sondern von einer Energie durchsetzt ist, die nach dem Physiker Jacques Vallée mindestens 57.000 Megajoules pro Kubikmeter beträgt. Können diese Felder alles durchsetzen, und können sie von Lebewesen beeinflusst werden? Dazu am Ende etwas mehr. Es gibt eine nette, kosmische Geschichte, die zu diesem Phänomen der postulierten, alles durchdringenden Energie passt.
Nach Newton drehen sich Planeten umso schneller je dichter die Umlaufbahn an der Sonne liegt. Schaut man nun aber auf Galaxien, gilt diese Regel nicht mehr. Dort dreht sich der innere Körper so schnell wie der äußere. Seltsame Sache, dieser Bruch in der Astrophysik. Damit das funktionieren kann, sagen die Astrophysiker, ist eine bestimmte Menge Materie/Energie in unserem Universum erforderlich. Man fand heraus, dass von 100% Materie/Energie im Universum nur etwa 4% erkennbar ist. Man dachte, dass der Rest in Form von schwarzer Materie vorhanden sein könnte. Man rechnete wieder hoch, und kam auf 21 % schwarze Materie. Das macht zusammen also 25% von den 100% die es braucht, um die Bewegung der Galaxien zu erklären. Man postulierte, dass die fehlenden 75% in Form einer nicht greifbaren Energie, einer Art dunklen Energie vorhanden sind. Als Quantenschaum, Äther, Chi – eine universelle Energie, die 75% des materiellen Seins ausmachen soll? Die aber noch kein Mensch gemessen oder gewogen hat. Die den Raum durchsetzt. Ist also der Raum an sich ein Energiegebilde, nicht nur ein leeres Spielfeld für unsere Materie, Wellen, und Lebensformen?
Gerade habe ich eine Entwicklung aus unserem Labor fertig für den Versand. Eine EM-Klammerprothese, die mit O.M.T. Niobkeramik überzogen ist, also kein Metall an den Körper lässt, obwohl sie zum Teil aus Metall besteht. Prägt diese Prothese unter anderem ein EM-Feld aus, weil sie EM-Bestandteile beinhaltet? Und profitiert das umgebende Gewebe? Die Prothesen werden noch einmal gereinigt und dann gehen sie in den Versand.
Einstein hielt übrigens nichts von der Quantenphysik; die Wirkungen der Quanten bezeichnete er als »geisterhafte Fernwirkung«. 9 5 formulierten die Physiker Einstein, Rosen und Podolsky, kurz ERP, ein Gedankenexperiment, um die Quantenphysik als unsinnig darzustellen. Doch das Experiment wendete sich gegen ihre Absicht.
Das Experiment:
Man richtete es mit einer Teilchen/Quantenquelle so ein, dass zwei Teilchen gleichzeitig entstehen. Eine Teilchenquelle kennt fast jeder aus unseren Farbfernsehern. Dort gibt es drei Kathodenstrahlröhren(das sind die Teilchenquellen) hinter dem Schirm, die das Bild erzeugen. Zurück zu dem Experiment: Man schießt diese Teilchen mittels magnetischer Felder in entgegengesetzter Richtung auseinander. Die Quanten entfernen sich, jedes mit Lichtgeschwindigkeit, vom Ort ihres Entstehens. Die Quantenphysik sagt nun, dass diese Teilchen nur als System betrachtet werden dürfen, nicht als zwei separate Teile. Zu gut Deutsch, wenn man den Ort eines Teilchens misst, nimmt das andere genau diesen Zustand an. Misst man die Geschwindigkeit, nimmt auch das andere diesen Zustand an. Die Teilchen verständigen sich also über ihren gemeinsamen Zustand scheinbar mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit. Dieses Phänomen nennt man Quantenverschränkung. ERP hielten diese Annahme für absurd, weil nichts schneller sein können als Licht, also das System nicht funktioniere. Aber es funktionierte doch: 96 stellte John Bell ein Theorem auf, das das ERP -Experiment bestätigte. Es besagt: Die Teilchen sind auf einer Ebene jenseits von Raum und Zeit miteinander verbunden. 98 zeigte das geniale Experiment des Franzosen Alain Aspect, dass Bell Recht hatte. In all den Jahren seit der Veröffentlichung von Bells Theorie wurde dieses Experiment in vielen Labors immer wieder bestätigt. Raum und Zeit werden in der Quantenwelt von der Vorstellung abgelöst, dass alles ständig in Kontakt ist. Streng genommen ist es also nicht eine Übertragung einer Information, sondern ein Vorgang in einem System einer „Einheit“. Erinnert das nicht an Rupert Sheldrakes Morphogenetische Felder? Diese Felder und ihre Informationen könnte man sicherlich nicht durch 900°C Brenntemperatur für unsere EM-Keramik löschen. Sie werden wahrscheinlich nicht einmal gelöscht durch Atomexplosionen oder andere Katastrophen. Ist das ein Pool der immer zur Verfügung steht?
Schrödinger wird zitiert mit der Aussage, dass die Verschränkung nicht ein interessanter Aspekt der Quantenwelt ist, sondern der Entscheidende. Was bedeutet das, Verschränkung sei eine bestimmende Eigenschaft der Quantenfelder? Verschränkung der Teile, wie in einem Hologramm, in dem an jedem Punkt des Bildfeldes die gesamte Information des Bildes vorhanden ist?
Ich schaue mir noch einmal die gereinigten Prothesen an.
Ist es vielleicht so, dass die Felder, die die Effektiven Mikroorganismen aufbauen, in einer EM-Keramik komplett für die Felder des Organismus verfügbar sind?
Der Paketdienst kommt und holt die Arbeiten ab; ein Patient, bei dem ich ein paar Aufnahmen für diesen Artikel machen möchte, ist schon bei meinem Kollegen Horst Müller- Huang.
In der klassischen Physik lassen sich alle Merkmale eines Objektes messen, z. B. wo es sich befindet und wie schnell es ist. Auf der Ebene der Quantenphysik ist das aber nicht mehr möglich. Wenn man die Geschwindigkeit eines Quants misst, dann kann man den Ort nicht genau messen. Wenn man den Ort eines Elektrons misst, weiß man noch lange nicht, wie schnell es ist. Ein Elektron verschwindet und taucht an anderer Stelle wieder auf, und niemand kann es schlüssig erklären. Unter dem Aspekt einer Ganzheit wäre es vielleicht leichter.
Liegt hinter diesen physikalischen Eigenheiten vielleicht die Erkenntnis über die Wirkung der Homöopathie oder der EMs? Liegt darin die Wahrheit, dass man nicht nur den Menschen als Ganzes betrachten muss, sondern das gesamte symbiotische und energetische System, in das der Mensch eingebunden ist?
Wir beobachten EM- Zahnersatz seit fünf bis sechs Jahren und vergleichen ihn mit herkömmlichem Zahnersatz. Wir können feststellen, die Situation bleibt mit EM unverändert positiv. Wir werden bei nächster Gelegenheit versuchen, einmal eine EM-Keramikkrone in eine Reihe von Keramikzähnen zu stellen, die einen Zahnfleischschwund aufweisen und werden schauen, was geschieht.
Erklären die betrachteten Felder, warum eine EM-Mikrobenkolonie, die in eine keramische Masse eingebrannt ist, Zahnfleisch zu Wachstum anregt, Böden und Gewässer regeneriert, sich einfach positiv auf biologische Systeme auswirkt? Die Quantenphysik hat begonnen, den leeren Raum zu untersuchen, und sie begann ihn wieder zu füllen, und gab dem Äther, Quantenschaum, oder den Morphogenetischen Feldern, wie immer Sie das Kind nennen wollen, die Lebensberechtigung zurück. Alle diese neuen Theorien betrachten die Photonen als Boten zwischen den Welten. Als Boten zwischen messbaren Wellen oder Teilchen und der Transwelt der nicht mehr messbaren Vakuumfelder, der Quantenschaum Welt, oder der Welt der Morphogenetischen Felder. Ich denke es wird spannend, was in den Laboratorien in Zukunft ans Tageslicht gehoben wird. Natürlich wüßte ich gern, wie die EMs oder der menschliche Organismus dieses Feld erzeugen oder beeinflussen. Ob beispielsweise die Welt der Photonen zu einer Erklärung beitragen. Doch darüber ein anderes Mal mehr.
Kontakt: herx(at)carat-zahntechnik.de