Guntram Preusche betreibt eine Gärtnerei im sächsischen Plauen und kennt EM seit etwa zwei Jahren. Er betreut mehrere EM-Stammtische und hält Vorträge über den Einsatz der EM-Technologie, die auf große Resonanz stoßen. Neben dem intensiven Einsatz von EM in seiner Gärtnerei hat er schon eine ganze Reihe von Teichen mit den bekannten Bokashibällchen, so genannten Dangos, erfolgreich behandelt. Dabei kam er auf die Idee, zur Minimierung des Schlammes, Mini-Dangos für Aquarien einzusetzen.
Aquarien
„Dazu habe ich kleine Dangos geformt und getrocknet. Diese bestehen wie die großen aus Steinmehl, EMa, EM-Keramikpulver und Montmorillonit – ein Tonmineral, welches (reinbiologisch) die Fischgesundheit unterstützt. Genau wie im großen Teich sinken diese nach unten und zerfallen nach einiger Zeit. Auch wenn wir EMa oder EM-Keramikpulver ins Aquarium geben, schwimmen unsere Fische in diese Nebelwand direkt hinein und nehmen diese Staubwolke regelrecht auf. Nach etwa drei Wochen konnte ich beobachten, dass sich im unteren Teil des Aquariumbodens, welches überwiegend eine dunkelgrün-schwarze Masse ist und beim Reinigen fürchterlich nach Fäulnis riecht, allmählich helle Stellen zeigten.
Die Mikroorganismen begannen die Masse zu zersetzen. Der gleiche Effekt wurde im Filter und in den Leitungen erreicht. Die übel riechenden, schleimigen Substanzen zersetzen sich in eine Art Mulm, welches durch Ausspülen mit Wasser ohne weiteres aus den Schläuchen verschwindet. Gleichfalls sind die Anhaftungen in den Rohrleitungen um über die Hälfte zurückgegangen; sie werden so nach und nach sauberer. Zur Unterstützung des ganzen Systems habe ich je 100 l Aquariumswasser 50 ml EMa eingesetzt. Wie bei jeder Anwendung von EM ist der Grad der Verschmutzung zu berücksichtigen und bei Bedarf alle drei Wochen zu wiederholen. Wasserwechsel ist bei mir nicht notwendig, da ich regelmäßig das Aquariumwasser zum Gießen der Zimmerpflanzen verwende und somit gleichfalls große Erfolge beim Wachstum der Pflanzen verzeichnen kann. Seit einem Jahr wurden die Pflanzen weder zusätzlich gedüngt noch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Trotzdem sind alle hervorragend gewachsen und sehen ein fantastisch aus. Wasserwechsel habe ich seit März 2009 keinen mehr durchgeführt und die Filter werden alle 6 Monate nur noch grob gereinigt. Das spart Wasser und das biologische Gleichgewicht bleibt erhalten. Erstaunlicherweise sind die Phosphat- und Nitratgehalte optimal und wir hatten keine Fischverluste.“
Anwendung je 100 l Aquariumwasser:
1 MiniDango, ca. 25 g und 50 ml EMa
Schildkröten
Über Winter holt Guntram Preusche seine Schildkröten ins Haus und versorgt sie ebenfalls gewissenhaft mit EM:
„In der Badewanne überwinterte ich insgesamt 12 Schildkröten von unterschiedlicher Größe. Das Wasser hat immer eine Temperatur von ca. 22 Grad Celsius. Dadurch, dass die Tiere ständig gefüttert werden, sammeln sich nicht nur viel Kot und Urin im Wasser, sondern auch Futterreste. Im Winterhalbjahr 2008/2009 musste ich diese Becken jede Woche mindestens einmal komplett reinigen – trotz des Filters. Als ich dann Ende 2009 mit EM begonnen habe, änderte sich das: Mit EMa und Keramikpulver konnte ich diese Zyklen auf etwa 6 Wochen verlängern. Die Tiere befinden sich in einem einwandfreien Gesundheitszustand und haben gesunde und feste Panzer. Da alle Tiere “Sammelobjekte“ unserer Kundschaft sind und wir insgesamt vier Arten halten, sind wir schon sehr begeistert von der Wirkung dieser Mittel.“
Bei der Begeisterung, die Guntram Preusche in Sachen EM in den Tag legt, wundert man sich nicht, dass er tagtäglich neue EM-Freunde hinzugewinnt. Denn auf seinem ganzen Gelände wird EM intensiv eingesetzt und er berichtet, dass sein gesamter Pflanzenbestand gesünder und widerstandsfähiger geworden ist. So haben seine Rosen in diesem Jahr so gut wie keinen Rost und keinen Mehltau gehabt. Wer also Gelegenheit hat, Guntram Preusches Gärtnereibetrieb anzuschauen und sich von den vielfältigen guten Erfahrungen, die er mit EM gemacht hat, zu überzeugen, wird das sicherlich nicht bereuen.