Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich im nordukrainischen Tschernobyl der erste atomare Gau. Nach Explosionen und Bränden wurden gewaltige Mengen an radioaktivem Material in die Umwelt verteilt, die nicht nur eine unbewohnbare Zone zur Folge hatte, sondern auch radioaktive Partikel über große Teile Europas verteilte, die bis heute nachgewiesen werden können. Vor 5 Jahren, am 11. März 2011, fielen in dem Atomkraftwerk Daiichii in der nordöstlichen Provinz Fukushima, ausgelöst durch ein Erdbeben und einen Tsunami die Sicherheitssysteme aus. In der Folge kam es in 3 der 6 Reaktorblöcke zu Kernschmelzen. Große Mengen an radioaktivem Material – weit mehr als 25 Jahre zuvor in Tschernobyl – wurden freigesetzt und kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der Umgebung. Trotz des gewaltigen Leids und der Folgeschäden über Generationen hinweg sowie der unübersehbaren kontinuierlichen finanziellen Belastungen sowohl in Fukushima als auch in Tschernobyl, werden heute immer noch Atomkraftwerke geplant!
Hilfe gegen die Strahlung kommt von den Effektiven Mikroorganismen
Seit dem Atomunfall vor 5 Jahren forscht Prof. Higas Organisation in Japan, die EMRO, in den verseuchten Gebieten und hat hundertfach mit vielen Bürgerorganisationen vor Ort sowie mit Landwirten und Obstbauern, aber auch Privatpersonen geholfen, mit Hilfe der EMTechnologie die Strahlenwerte zu reduzieren. Sieht man die hilflosen Versuche in Japan, kontaminierte Böden mehre Zentimeter tief ab zutragen und in Big Bags aufzubewahren, scheint es absolut unverständlich, dass man sich von Seiten der Regierung oder der Betreiberfirma Tesco oder wenigstens der lokalen Politik, nicht entschließen kann, EM für großflächige Versuche anzuwenden. Biologische Verfahren werden nicht in Betracht gezogen, heißt es, nur technische.
Der erste, große Film über die Wirkung und Geschichte von EM, die eng verbunden ist mit der von Prof. Higa und seinem Lebenswerk, wird zum ersten Mal in Europa gezeigt! Am Samstag, den 7. Mai 2016 im Rahmen der Tagung des EM e.V. Deutschland. Ausgangspunkt des Regisseurs und Produzenten sind die erstaunlichen Erfolge bei der Reduzierung der tödlichen Strahlung im Nordosten Japans. Im Film erklären Fachleute, wie Radioaktivität durch EM verringert werden kann und welche Mechanismen dahinter stecken. Vortrag über 5 Jahre Einsatz von EM in der Region Fukushima: Roland Brändle, Vorstandsmitglied des EM Vereins in der Schweiz hat im Januar 2016 Freiwilligenorganisationen in der Region besucht, die seit Jahren mit EM arbeiten. Auf seine Nachrichten sind wir sehr gespannt.