Hilfe nach dem Hochwasser in Sachsen

Zum zweiten Mal gab es in diesem Sommer Überschwemmungen im Osten, die vielfache Zerstörungen anrichteten. Im EMJournal 33 konnten wir von großflächigen Hilfsmaßnahmen mit Hilfe von EM in Polen berichten, diesmal konnte der Hersteller von EM·1 und anderen EM-Produkten in Deutschland, EMIKO, mit Hilfe von lokalen EM-Beratern schnelle Hilfe bei den Überflutungen an der Grenze zur tschechischen Republik und Polen organisieren. Am Samstag, 7. August 2010, stieg in der kleinen Grenzstadt Seifhennersdorf in Sachsen an der deutsch-tschechischen Grenze der Pegel des sonst so beschaulichen Bächleins Mandau innerhalb weniger Stunden und wurde zu einem reißenden Fluß. Straßen und Häuser wurden binnen kürzester Zeit überflutet und die Hausbesitzer konnten oftmals nicht einmal das Nötigste aus den Kellern retten. Das Wasser drang nicht nur in Keller oder Erdgeschosse ein, sondern riss auch ganze Hausecken weg. In den nächsten Tagen wurde das ganze Ausmaß des Hochwassers sichtbar und in den ausgepumpten Räumen und auf den freien Flächen begann es zu stinken. Bereits am Mittwoch wurde durch Markus Werner von der EMIKO, Wolfgang Lange, EM-Berater in Seifhennersdorf und Franz Kapser von der EM-Sachsen eine Soforthilfe für die vom Hochwasser geschädigten Menschen organisiert. Die Firma EMIKO spendete 3.000 Liter neutralen EM-Reiniger und 400 Stück 5 Liter Kanister. Wolfgang Lange und Franz Kapser organisierten für die drei Ausgabestellen Seifhennersdorf, Hainewalde und Zittau die fleißigen Helfer, Infoblätter und Presseberichte. Am Freitagnachmittag erreichte uns schon die kostenlose Lieferung durch die Spedition BALTER Logistics.

Am Samstag ab 8 Uhr früh wurde ausgeteilt und es entstanden teilweise lange Warteschlangen. Dort konnte man den Gesprächen der Betroffenen lauschen, die oft verzweifelt waren und die Hilfe dankbar annahmen. Da viele von ihnen von keiner Versicherung mehr genommen werden, Rentner oder auch Hartz IV Empfänger sind, war jede Art der Unterstützung wichtig. Nach einer kurzen Anwenderinfo gingen die Menschen nach Hause und bereits einige Stunden später bekamen wir die ersten positiven Rückmeldungen. Man wunderte sich, wie schnell der Gestank verschwunden war. Nun bleibt nur zu hoffen, dass diese Erstanwender von EM lernen, dies auch in anderen Bereichen ihres Lebens mit Gewinn einzusetzen.

Franz Kapser

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