Ostpolen – Hilfe nach der großen Flut

Für die fröhlich-erwartungsvoll versammelten EMler aus ganz Europa wirkte es wie ein Schock, als Pawel Zajaczkowski die EM-Konferenz mit einem kurzen Bericht der Überflutung der Nachbargemeinde seiner neuen Firmenzentrale begann. Auch wenn während der Veranstaltung wenig darüber gesprochen wurde, hatten die Vorbereitungen für eine umfassende Hilfe in den neuen Gebäuden der Firma Greenland Technologia EM längst begonnen.

Die erste große Flutwelle im Mai hatte den 1.000-Seelen Ort Janowiec an der Weichsel, im Bezirk Lublin, noch verschont, doch der zweiten Welle im Juni waren die alten Dämme nicht mehr gewachsen. Nach wochenlangem Hoffen und Bangen erhielten die Einwohner der tiefer gelegenen Gebäude der Stadt in der Nacht die Nachricht, dass sie 30 Minuten Zeit haben, um die nötigsten Dinge zu packen und ihre Häuser zu verlassen. Eine Stunde später war das ganze Gebiet überflutet, in einigen Fällen waren die Häuser bis zum Dach unter Wasser. Jetzt rächte sich, wenn jemand an gefährdeten Stellen neu gebaut hatte. Als das Wasser begann, langsam abzufließen, hinterließ es überall Schlamm, Unrat und totes Material. Unter den hochsommerlichen Temperaturen begannen die angeschwemmten organischen Materialien natürlich gleich zu faulen und zu stinken. Inzwischen hatte Greenland die lokale Feuerwehr überzeugt, durch die Stadt zu fahren und Straße für Straße eine Wasser-EMa-Lösung über die betroffenen Grundstücke und – wo möglich – Häuser zu sprühen. Gleichzeitig wurden Informationen verteilt, die die Bürger darüber informierten, mit was sie da ungefragt besprüht wurden und zu welchem Zweck, vor allem natürlich, dass diese Lösung in vielfacher Hinsicht gesund und nützlich ist. Wie alle EMler wissen, ist EM in der Lage, Gestank quasi im Handumdrehen zu eliminieren. Das merkten die Menschen schnell, so dass schon am nächsten Tag ungeduldig nachgefragt wurde: „Wann kommt ihr denn auch in unsere Straße?“

Am folgenden Tag wurde begonnen, zusätzlich zu der Generalbesprühung durch die Feuerwehr, in Kanister abgefülltes EMa an die Bevölkerung zu verteilen, damit die Menschen auch in den Gebäuden, Garagen und Ställen die Reinigung mit Hilfe der Effektiven Mikroorganismen fortsetzen konnten. Alles in allem wurde die Hilfsaktion von allen mit Verständnis und Dankbarkeit angenommen. Natürlich ist damit die Not der Betroffenen nicht behoben, denn die Schäden nach einer solchen Überflutung sind gewaltig. Unter dem Eindruck der Berichte, die Prof. Higa schon während der Konferenz erhielt, kündigte er eine Spende von 30.000 Euro an. Zusätzlich sammelten die Teilnehmer am Ende der Konferenz, um die Not der Menschen in Janowiec zu lindern.

Pit Mau

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