EM unter der Motorhaube

Die Möglichkeiten der EM-Technologie haben von Anfang an nicht nur viele Laien begeistert, es gab auch einige aufmerksame Fachleute, die es gewohnt waren, über ihren Fach-Tellerrand hinauszuschauen und so EM entdeckten. Ganz gleich, ob es Landwirte, Gärtner, Maler, Bau-Handwerker oder Zahntechniker waren, sie alle haben die Prinzipien verstanden, die EM innewohnen, und auf ihre Bereiche übertragen. Auch der KFZ-Mechaniker Günter Bassemir aus der Nähe von Karlsruhe ist jemand, der ein Fahrzeug schon lange anders betrachtet als das Gros seiner Kollegen.

Schon als Lehrling wurde er gerufen, wenn die Kollegen mit ihrem Latein am Ende waren, weil ein Wagen einfach nicht rund laufen wollte. Mit der Zeit lernte er immer mehr, zu verstehen, wie ein solches Gebilde funktioniert und auch, wie man es versteht und verbessert. Dabei versucht er, nicht an Symptomen zu basteln, sondern die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen – wie es auch ein guter Therapeut macht.

Verstehen am Objekt

Ich hatte die Möglichkeit, im Sommer dieses Jahres seine langjährigen Erfahrungen bei einem praktischen Einsatz an meinem 18 Jahre alten Saab zu beobachten und die Veränderungen selbst zu spüren. Günter Bassemir begann recht spektaktulär: Mit einem Tuch nahm er eine Probe aus dem Auspuff und machte mit mir eine kinesiologischen Test mit mehr als deutlichem Ausgang. Ich hatte keine Kraft im Arm, wenn ich das Tuch mit den Abgasresten in der Hand hielt. Dann erklärte er mir seine Philosophie.

Man muss, sagte er, ein solches Gebilde wie ein Auto ganzheitlich sehen, wie ein guter Therapeut den Körper. Ein fahrendes Auto habe mehrere unterschiedliche Schwingungseinheiten, die aufeinander abgestimmt werden sollten, damit sie harmonisch ineinandergreifen. Denn das war das, was ihn anfangs zu EM brachte. Er las in dem ersten Anwenderbuch (F.-P. Mau, Fantastische Erfolge mit EM) von der Anwendung der EM-Technologie bei Zahntechnikern. Die erstaunlichen Ergebnisse, war ihm klar, können nur auf der Schwingungsebene erfolgen. Dort sah er den Einsatz von EM auch für sein Handwerk.

Wir wissen ja, dass die EM-Schwingungsenergie in der EM-Keramik permanent gespeichert ist. Also hat Günter Bassemir Aggregate entwickelt, die diese Energie auf die Systeme übertragen, die er damit in Verbindung bringt. Er nennt diese von ihm entwickelten Konfigurationen „Multifrequenzer“. Auf ein Kabel werden EM-Keramikpipes gesteckt, mit weiteren Schwingungselementen – beispielsweise aus der Farbtherapie – bestückt und zum Schutz mit einer Gummi-Hülse überzogen. Sie ähneln kleinen Antennen.

Die Schwingungsebenen des Autos

Die erste Schwingungsebene, die er bei meinem Wagen anging, war die elektrische. An den Minuspol der Batterie legte er einen Multifrequenzer. Damit wird die Qualität und die Wirkung des Stroms verbessert; so wird etwa der Elektronenstau, der am Minuspol herrscht, durch EM verringert. Die Elektronen können besser fließen, nicht nur hier, sondern im ganzen elektrischen System. Jetzt dreht auch der Anlasser schneller durch, so als hätte man eine stärkere Batterie eingebaut.

Die zweite Schwingungsebene ist die des Motors. Hier wird ein Multifrequenzer oben auf den Motorblock geschraubt und schon werden die doch erheblichen Schwingungen eines Motors harmonisiert. Er läuft ruhiger und damit auch leiser (bis zu 3 Dezibel).

Auch ein Verbrennungsmotor muss atmen. Da spielen Qualität und Zustand der Luft eine entscheidende Rolle für eine optimale, saubere Verbrennung – die dann ja auch weniger Schadstoffe ausstößt. Hier kommen aber nicht die Multifrequenzer zur Anwendung, sondern Chips, die auf Flächen geklebt werden, so genannte Materialkondensatoren. Da der Ansaugstutzen die Luft durch verschiedene Materialien fließen lässt, setzt Günter Bassemir mehrere Chips, die die Schwingungen synchronisieren. Jetzt kann der Motor besser und effektiver „atmen“.

Die vierte und letzte Schwingungsebene entsteht durch die Räder, die Straße und Fahrzeug miteinander verbinden. Auch hier kommen die flachen Materialkondensatoren zum Einsatz, von denen Günter Bassemir jeweils zwei Stück an die Innenseite einer jeden Felge klebt.

Sprit sparen?

Was ist mit der alten Idee, die EM-Keramikpipes in den Tank zu legen oder hängen, um den Kraftstoff zu verbessern und so eventuell Sprit zu sparen? Die Verbesserungen, die hier beschrieben werden, können seiner Erfahrung nach nicht mit Pipes im Tank allein erreicht werden. Ein auf diese Art optimiertes Fahrzeug sagt er, spart Sprit, weil es besser läuft, weil die Einzelteile aufeinander abgestimmt sind, die Schwingungen harmonisiert sind. Weil der Motor besser zündet, verbrennt, und das Auto als Ganzes besser mechanisch funktioniert. Allerdings sind die Abgase eines Autos, das lediglich EM-Keramik im Tank hat, erheblich verbessert.

Ergebnisse

Nachdem wir die letzte Probefahrt gemacht hatten und ich spürte, wie sich mein altes Auto wohler fühlt, die Schaltung von Gang zu Gang leichter ging, er besser beschleunigt und ruhiger fährt. „Wie auf Schienen!“ prophezeite er mir und tatsächlich: wo der Wagen früher die Tendenz hatte, seine Spur zu verlassen, bleibt er nun konstant in der Spur.

Habe ich denn Sprit gespart? – Ja, ein wenig auf der langen Heimfahrt, aber mehr hätte ich gespart, wenn ich langsamer gefahren wäre. Immerhin: ich war munterer, wurde nicht schnell müde und ich fühle mich sicherer, weil ich nun weiß, dass ich einem EM-schwingenden Auto fahre.

Als Letztes nahm Günter Bassemir noch einmal eine Probe aus dem Auspuff und machte mit mir den kinesiologischen Test. Erst frei, indem er meine Muskelstärke prüfte und dann mit dem Tuch voller Abgase in der Hand – diesmal aber die Abgase des EM-optimierten Autos. Zu meiner, nicht seiner, großen Überraschung konnte er nun meinen Arm nicht mehr herunterdrücken. Ich war stärker als vorher! Ich mochte nicht glauben, dass mein Körper so positiv auf Abgase eines Autos reagiert.

Daraus ergab sich meine Frage: Was könnte das für das elende Problem der Umwelt-verschmutzenden Autos bedeuten, die momentan immer noch die Schlagzeilen beherrschen? Ja, sagt er, er glaube, dass eine bestimmte Konfiguration mit EM-Pipes die Lösung dieses Problems bei Diesel wie Benzin-betriebenen Kraftfahrzeugen sein könnte. Aber ob die Autoindustrie das hört?

Pit Mau

 

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