Schon mehrfach wurde im EM-Journal über die Möglichkeiten und Erfolge beim Reinigen mit EM berichtet, ganz gleich, ob es sich um den Einsatz von selbst vermehrtem EMa oder einem professionell, auf Basis von EM1 hergestellten Reinigungsmittel handelt. In einem der ersten Hefte ging es um die Beseitigung von Gerüchen in der Jungentoilette einer Schule, im November 2005 berichteten wir über eine erfolgreiche Teppichbodenbehandlung und noch später über eine preisgekrönte Teppichreinigung in Wien. Gerade in öffentlichen Gebäuden sollte EM eingesetzt werden, weil nicht nur die Reinigung effektiver ist und damit der öffentlichen Hand Geld spart, sondern auch, weil dadurch potenziell krank machende Mikroben von den Effektiven Mikroorganismen verdrängt werden. Wo EM regiert, können sich auch – besonders wichtig in der kalten Jahreszeit –– Grippe- und andere Viren nur schwer halten.
Das Dojo des TSV München-Großhadern
Der TSV München-Großhadern ist ein traditionsreicher Münchner Sportverein, der 1926 gegründet wurde. Besonders im Judo hat er Großes geleistet. Etliche deutsche Meisterschaften, aber auch Europa- und Weltmeisterschafts-Pokale zieren die Vereinsvitrine. Auch bei olympischen Spielen wurden Medaillen von Athleten des Vereins erkämpft. In diesem Verein bin ich Trainer für Tendoryu-Aikido. Unser vor ca. 15 Jahren gebautes Dojo (Trainingshalle) zählt wohl zu den Schönsten in ganz Deutschland. Vor dem Training werden von den Übenden die Tatami (Matten) geputzt. Das ist ein Ritual, das nicht nur der Hygiene dient. Bisher wurde das mit klarem Wasser oder mit Wasser plus Reinigungsmittel gemacht. Diese Reiniger (sogenanntes Professional-Cleaning) sind dermaßen stark, dass man Handschuhe tragen muß, und das Einatmen der Ausdünstungen besser ganz vermeidet. Dass sie gesundheitsschädlich sind, steht außer Frage.
Anfang dieses Jahres, immer wenn ich Training hielt, habe ich dem Putzwasser heimlich einen Schuss EMa beigegeben. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen: Klare Atmosphäre, angenehmer Geruch und erstklassig saubere Tatami, die richtig strahlen. Soweit, so gut. Vor einigen Wochen hatten wir eine außerordentliche Abteilungsversammlung, bei der auch die Vorsitzenden vom Hauptverein (man kann auch sagen, die Chefs der Halle) anwesend waren. Dort wurde beklagt, dass die Damenumkleide voller Schimmel sei. Es wurde auch festgestellt, dass die Nassräume (Duschen, WCs) permanent einen leichten Fäkalgeruch ausströmen. Die Vereinsleitung, speziell Herr Sigi Sterr, ließ sich schnell überzeugen, EM zur Probe einzusetzen und das zu beobachten; ich sollte das nun managen. Für die Reinhaltung der Halle ist eine professionelle Reinigungsfirma engagiert, die Putzmittel werden aber vom Verein gestellt. Deshalb konnte ich die alten „Professional-Cleaner“ entsorgen und an deren Stelle einen EM-Reiniger einsetzen – ich wählte den EM-Allesreiniger Zitrone der Fa. EMIKO. Ich setzte mich also mit der Reinigungsfirma in Verbindung und erklärte dem Inhaber die Wirkungsweise und Handhabung der EM-Reiniger. Der zeigte sich vorsichtig offen. Als ich aber nach einer Woche den Putzraum kontrollierte, musste ich feststellen, dass wieder ein konventioneller Chromreiniger gekauft worden war. Den habe ich sofort weggeräumt und eine detaillierte Anleitung zur Verwerndung des EM-Reinigers aufgehängt – worauf noch einmal dargestellt war, dass es sich um einen Allzweckreiniger handelt, der sehr hygienisch und auch noch sehr sparsam ist. Und dann die Überraschung: Der Inhaber der Reinigungsfirma rief mich an. Er sagte mir, dass er einen größeren Auftrag in Aussicht habe, und gerne den EM-Reiniger dort einsetzen möchte. Er sei total begeistert von der Reinigungskraft des Mittels. Er möchte nun etwas mehr über diesen Reiniger erfahren. Also haben wir einen Termin vereinbart, wo ich ihm Wissenswertes über die EM-Technologie vermitteln konnte.
Jedenfalls wird die Halle des TSV München-Großhadern jetzt nur noch mit EM gereinigt. Und das merkt man deutlich! Zum einen sind sämtliche üblen Gerüche – auch in den Sanitärräumen – verschwunden. Wo sich (schwarzer) Schimmel befand, habe ich zuerst die Räume ausgesprüht und später den Schimmel mit dem Reiniger abgebürstet – er ist bisher nicht wieder aufgetaucht. Zum anderen strahlt die Halle jetzt im wahrsten Sinne des Wortes, wie ich selber finde. Das merken auch die meisten Sportler, die ja schließlich die Räumlichkeiten tagtäglich benutzen. Die einen sagen, die Luft sei sauberer, andere sprechen mich auf die gute „Atmosphäre“ in der Halle an, wieder andere sagen nur „die Halle strahlt.“ Besonders wichtig sind natürlich die Tatami-Matten, da ja barfuß trainiert wird. Sie sind nun eindeutig „fußfreundlicher“ geworden.
Das jährliche Großreinemachen
Am 21. Mai – Vatertag – war großer Hallenputz. Alle Aktiven des Vereins und deren Angehörige waren eingeladen sich zu beteiligen. Es waren 50-60 Helfer gekommen – eine Menge Leute, so dass die Arbeit in sechs bis sieben Stunden getan war. Insgesamt mussten 1.000 qm Tatami abgebaut und einzeln abgebürstet werden. Die ganze Halle wurde bis ins Gebälk, ca. 10 m hoch mit Oberlichtern, von dichtem Staub und Schmutz befreit. Die ganze Halle wurde ausgesaugt, dann feucht ausgewischt. Die Seitenwände einschließlich der Glasflächen, die Tribüne, alle Heizkörper, der Eingangsbereich mit seinen vielen Glasflächen, alles wurde feucht gereinigt. Dann wurden die Tatami wieder verlegt und noch einmal feucht gewischt. Bei diesem Hallenputz wurde ausschließlich der EM-Reiniger verwendet. Das gesamte Dojo ist nun bis in die letzte Ritze mit positiven Mikroorganismen besiedelt. Und das sieht und fühlt man!