Wiederaufbau in Japan

Im vorigen EMJournal berichteten wir über die ersten Aktivitäten in den vom Erdbeben und dem Tsunami betroffenen Gebieten. Diese haben sich ausgeweitet. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Aktionen, die von Einzelpersonen, kleinen Gruppen und größeren Freiwilligenorganisationen durchgeführt werden.

Von der Koordinationsgruppe selbst wurden bis Anfang Juli ca. 75.000 l EMa hergestellt, für Beratung vor Ort und für Kurse wurden Mitarbeiter in die Region geschickt und Gerätschaften wie Fermenter, Tanks, Hochdruckpumpen und -Sprayer geliefert. An Unterkünften für die Opfer der Flutwelle, die immer noch zu einem großen Teil dort wohnen, wurden 1.500 Stücke handgefertigte EM-Seife ausgegeben. Zu den japanischen Helfergruppen ist inzwischen auch die US-amerikanische Organisation „ALL HANDS“ gekommen, die in einer Region in der Präfektur Iwate arbeitet, wo etwa 7.200 Gebäude schwer beschädigt wurden. Bei der Säuberung und Wiederherstellung der Häuser und Gebäude benutzen sie EMa, um Fäulnis- und Verwesungsgerüchen entgegenzuwirken – oft die Voraussetzung für einen effektiven Wiederaufbau. Dies geschieht Haus für Haus – ein wirklich mühsames Unterfangen, das noch lange dauern wird. Hier wie in vielen Küstenregionen gab es Verarbeitungsbetriebe für Meeresfrüchte, deren Überreste besondere Geruchsprobleme bereiten.

Hilfe für die Landwirtschaft

Ein spezielles Problem für die Landwirtschaft ist die durch das Meerwasser entstandene Versalzung von Böden. Von Regierungsstellen wurden 3-4 Jahre veranschlagt bis eine natürliche Entsalzung stattgefunden hat. Die EM-Technologie zusammen mit den üblichen starken Regenfällen können aber die Situation so entschärfen, dass landwirtschaftliche Produktion, z.B. des Grundnahrungsmittels Reis, schon jetzt wieder möglich ist, wie Prof. Higa in seiner monatlichen Kolumne schreibt. Selbst dort, wo das Meer große Mengen Schlamm hinterlassen hat, brauchen die Bauern nur zu warten bis die großen Regenfälle den Salzgehalt verdünnt haben, um dann auf einem mit Mineralien angereicherten Boden und unter Einsatz von EM, problemlos zu wirtschaften.

EM-Einsatz gegen radioaktive Kontamination

Vor dem Hintergrund der noch immer Radioaktivität emittierenden Meiler von Fukushima schreibt Prof. Higa auch ausführlich über die Möglichkeiten, EM gegen radioaktive Kontaminierung einzusetzen. Aufgrund der Erfahrungen, die er und seine Mitarbeiter in Weißrußland und der Ukraine nach Tschernobyl gemacht haben und vor allem durch jüngste Untersuchungen wurde festgestellt, dass bei konsequenter Anwendung von EMa, angereichert durch zusätzliche Fotosynthesebakterien, Böden in einem, spätestens aber in zwei Jahren vollständig dekontaminiert werden können. Für höchst problematisch hält er die viel zu hoch angesetzten Grenzwerte, die momentan diskutiert werden. Vorgeschlagen wird ein Wert von 20 Milisievert, was bisher allerdings die Höchstgrenze für einen 20-Jahre Zeitraum war. Sollte es so weit kommen, dass Menschen zu hohen Bestrahlungen ausgesetzt sind und sie beginnen, Krankheitssymptome zu spüren, dann empfiehlt er die bewährte Kombination von EM-X Gold, EM-Salz und EM-Mineralien. Der Kampf gegen Verstrahlung, warnt er aber, sei eine 10-20 Jahre dauernde Anstrengung. Nur ein kompletter EM-Lebensstil könne hier helfen. „Meine Hoffnung,“ schließt er seine Kolumne, „ist, dass jeder die Kraft von EM benutzt, die Negatives in Positives umwandeln kann.“

Pit Mau

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