Kamerunschafe im EM-Ökotop

Wegen der Kamerunschafe war ich nach Cloppenburg gereist, um in der Ruhe und Weitläufigkeit des südoldenburger Landes ganz unerwartet auf eine Oase von überzeugter EM-Tätigkeit zu treffen. Was Prof. Higa seit langem propagiert, nämlich EM so selbstverständlich zu nutzen wie Luft und Wasser, scheint hier in die Tat umgesetzt. Der Schein dieser landschaftlich so reizvollen Gegend mit den von hohen, alten Bäumen umstandenen Höfen und den saftigen Weiden trügt aber, wie im Laufe des Gesprächs zu erfahren war. Als ich Rita Buske nach ihren Anfängen mit EM fragte, erwähnte sie zuerst ihr Pony, das häufig Probleme mit der Lunge hat. Der Grund dafür liegt an der hohen Pilzsporen-Belastung in der Luft, deren Ursache die hohe Dichte an Tierhaltungsbetrieben ist, vor allem die Geflügelbetriebe in dieser Region. Darunter leiden nicht nur die Menschen, wie sie in der eigenen Familie erleben mußte, sondern ebenso die Tiere. Seitdem sie EM kennt, stellt sie regelmäßig EMa her und nutzt dies zur Gesunderhaltung aller Bereiche ihres Anwesens. Dem Pony kann sie mit selbst hergestelltem EM5 (mit Alkohol und Essig angesetzes EMa), das über den Hafer gegeben wird, helfen. Sobald es zu husten anfängt, bekommt es dies zweimal am Tag verabreicht und die Probleme gehen schnell zurück. Vor einigen Jahren hatte das Muttertier eine schlimme Hufrehe, die der Tierarzt nicht heilen konnte. Da es nicht mehr laufen konnte, empfahl er, das Tier einschläfern zu lassen. Gerade mit EM vertraut, machte Rita Buske aber zunächst EMa-Umschläge und anschließend eine Creme aus EMa, Olivenöl und EM-Keramikpulver, die sie auf die betroffene Stelle strich. Außerdem erhielt das Pony täglich eine Gabe EM. Allmählich begann das Tier sich zu erholen bis man schließlich nichts mehr davon erkennen konnte. Schaut man sich die beiden Ponys heute an, fällt einem gleich das gesund glänzende Fell auf.

EM in Haus und Garten

Rita Buske hat EM schon vor gut sieben Jahren über einen Osteopathen kennengelernt und bald angefangen EMa herzustellen. Seitdem steht ihr Fermenter nie still. Nicht nur die Pferde, Hühner, Schafe und Puten brauchen es, sondern auch der Gemüse- und Blumengarten, der große Teich und die zahlreichen (Obst-)Bäume. Für alle Reinigung im Haus hat sie anfangs auch EMa genutzt; seit es aber die speziellen EM-Reiniger gibt, sind diese im Haus die erste Wahl. Gefragt nach Veränderungen in ihrem Garten seit dem EM-Einsatz, muß Rita Buske erst einmal nachdenken. „Tomaten haben bei uns nie funktioniert,“ fällt ihr dann ein und zeigt mir gleich die kräftigen Pflanzen in ihrem kleinen Gewächshaus. Davor steht eine Reihe von Obstbäumen; sie zeigt auf einen alten Birnbaum. Vor EM waren die Früchte klein und nicht sehr attraktiv. Seitdem sie aber den Stamm mit der EMa-Lösung sprüht so hoch sie mit der Rückenspritze kommt und rundherum sowieso den Boden mit EM bearbeitet, sind die Birnen normal groß und sehr lecker!

Die Kamerunschafe

Das Besondere auf diesem Anwesen ist aber die jahrelange, sehr erfolgreiche Zucht von Kamerunschafen, die mit ihrer besonderen Farbigkeit und Zeichnung nicht nur hübsch, sondern auch leicht zu halten sind. Es sind Haarschafe, die keine Wolle erzeugen. Ihren Nachwuchs bekommen sie nicht wie andere Schafe im Winter, sondern asaisonal, in der Regel zweimal in 14 Monaten. Meistens sind es Zwillingslämmer. Kamerunschafe sind zäh und genügsam und werden gern in Tiergehegen und Zoos gehalten. Auch Buskes konnten schon Tiere an Zoos verkaufen. Was auch sehr schön ist: Laut des Vereins der Kamerunschafzüchter ist bei dieser Rasse noch kein Tier von der Blauzungenkrankheit betroffen gewesen. Sowie sie EM kennengelernt hatte, begann Rita Buske ihre Schafherde mit EM zu versorgen. EM kommt ins Trinkwasser, wo auch eine Kette mit EM-Keramikpipes für gutes Wasser sorgt. Und regelmäßig wird EMa über alles Futter gesprüht. Nur in den Sommermonaten, wenn die Fliegen auftauchen, wird der ganze Stall 14-tägig ausgesprüht. Bei den niederen Temperaturen im Winter gibt es statt der Flüssigkeit EM-Keramikpulver übers Futter, ähnlich einer Heilerde. Die Tiere danken es der Züchterin mit einer extrem hohen Gesundheit, einer konstant hohen Fruchtbarkeit und einem angenehm ausgeglichenem Wesen.

Das A und O – konsequenter EM-Einsatz

Dass sich die kleine Schar Puten und ihre Hühner dank EM ebenfalls bester Gesundheit erfreuen, braucht nicht besonders erwähnt zu werden. Auch die geschmackliche Exzellenz von EM-Obst und -Gemüse, EM-Eiern und EM-Fleisch ist für Familie Buske, die schon so lange daran gewöhnt ist, nichts besonderes mehr. Ergibt sich aber die Gelegenheit, über dies alles zu reflektieren wie bei meinem Besuch, dann bleibt Rita Buskes Resumée: Das A & O für Gesundheit und Zufriedenheit auf dem Hof und in ihrer Familie ist die konsequente Benutzung von EM.

Pit Mau

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