Weil EM ein Geschenk der Natur ist – wenngleich es eines genialen Menschen bedurfte, es zu finden und bekannt zu machen – ist es fast überall nützlich einzusetzen. War die Multimikrobenmischung anfangs primär für die Landwirtschaft entwickelt, fand sie schnell Eingang in andere Berufszweige; denn diejenigen, die offen und neugierig sind, erkennen schnell, wo in ihrer Profession die Wirkkräfte von EM nutzbar zu machen sind.
Eine Welt der Steine
Auch Roswitha Baumann ging es so. Ihr Vater hatte eine Firma aufgebaut, die Beton in Formen goss; er entwickelte und produzierte die allgegenwärtigen Blindenleitsysteme – jeder kennt die genoppten oder mit Rillen versehenen Steinplatten an Haltestellen, auf Bahnsteigen usw. Über berufliche Kontakte ihres Vaters lernte sie damals auch ihren Mann kennen.
Um überregional konkurrenzfähig zu sein, nahmen sie und ihr Mann kurz nach der Jahrtausendwende an einem Seminar teil, das umfassend Regeln der Balance und Harmonie aus den unterschiedlichsten Weltkulturen vorstellte, vom Goldenen Schnitt bis hin zu Feng Shui. Am Schluss stand das u.a. für Hotelausschreibungen wertvolle Zertifikat. In diesem Seminar erfuhr Roswitha Baumann zum ersten Mal von EM.
Glücklicherweise gab es EM schon in Europa; die ersten Bücher waren auf Deutsch erschienen, die Emiko und der EM e.V. gegründet. Sie konnte sich also weiter informieren und EM ausprobieren.
Erste Anwendungen von EM
So wie es ihre Zeit zuließ, setzte sie EM in ihrem Haushalt und Garten ein und lernte die nützlichen Effekte schnell kennen. Bald fanden sich auch erste praktische Anwendung im Betrieb. Beim Verlegen von Steinplatten werden oft Harze als Kleber verwendet. Ihre Ausgasungen verursachen bei vielen Menschen Übelkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Nur eine geringe Zugabe von EM-Keramikpulver verhinderte diese unangenehme Auswirkung komplett – eine großartige Verbesserung. Zusätzlich konnte beobachtet werden, dass die Substanzen härter wurden.
Auch konnte der durch das Schleifen von Steinplatten entstandene Schlamm von den Mikroorganismen reduziert werden, Abflüsse und Filter wurden entlastet. Auch das Werkzeug profitiert von der Antioxidationskraft der helfenden Mikroben.
Die Embaro-Steinplatten
Seitdem es die EM-Keramik gibt, wird vor allem mit dem Keramikpulver experimentiert, weil es problemlos in alle möglichen Flüssigkeiten und Massen eingearbeitet werden kann und von dort die EM-Wirkung ausstrahlt. Es war für Roswitha Baumann naheliegend, EM-Keramikpulver in den Beton für Kunststeine zu integrieren und deren Effekte zu untersuchen. Von den Formen, die es schon gab, suchte sie die passenden heraus, fügte aber noch zwei neue Formen hinzu, die bisher fehlten, nämlich Kreissegmente, die besonders praktisch und ästhetisch für Bäume sind. Dann begann sie mit ihren Beobachtungen.
Nach mehreren Versuchsreihen hatte sie die richtige Menge Keramik gefunden, die eine optimale Schwingung in den Steinplatten produziert, so dass einer zuverlässigen Produktion nichts mehr im Wege stand. Alles in allem gibt es nun neun verschiedene Formen in jeweils zwei Farben, einmal in ganz hell, fast weiß, und in einem helleren Braun, das sogenannte „Fichtengelb“.
In der Landschaftsgestaltung und im Garten
Die von ihr „Embaro“ genannten Platten scheinen erst einmal nur gelungene, ästhetische Tritt- und Begrenzungssteine für die Landschafts- und Gartengestaltung zu sein. Das sind sie zwar zweifellos, aber entscheidend ist der Mehrwert, den sie bieten, nämlich die typischen EM-Charakteristika. Diese wirken direkt und nachhaltig auf die unmittelbare Umgebung ohne in der Wirkung nachzulassen, denn die in die EM-Keramik eingebrannten Kapazitäten sind permanent, sie erschöpfen sich nicht.
Bald bemerkte Roswitha Baumann, dass die Pflanzen in ihrem Garten besser und kräftiger wuchsen, wenn eine ihrer Platten daneben platziert war. Gemüse wuchs gut, hatte selten Befall und schmeckte ausgezeichnet, die Blumen leuchteten in den schönsten Farben. Kümmerte eine Pflanze, konnte sie neben einer EM-Platte schneller regenerieren. Auch schwächelnden (Obst)Bäumen half ein (offener) Ring dieser Steine um den Stamm gelegt.
Im Garten- und Landschaftsbau spielt Wasser eine große Rolle. Wohl wissend um die reinigende und energetisierende Wirkung von EM-Keramik für Wasser hat sie Versuche mit den Embaro-Platten in Teichen und Gewässern gemacht. Inzwischen konnte sie in verschiedenen Gewässern beobachten, dass durch die Embaro-Platten das Wasser klar wird, wo es trüb war, und klares Wasser dauerhaft klar bleibt.
Kümmert sich jemand wie Roswitha Baumann bei der Gestaltung von Außenräumen um die feinen Gesetzmäßigkeiten von Harmonie und Balance, ist der Einsatz der EM-Energie ein starker Partner. Neben einer langen Erfahrung ist eine feine Sensibilität und ein gutes Einfühlungsvermögen Voraussetzung, um die bereitstehenden Möglichkeiten optimal zu nutzen.
Auch im Weinberg
Eine befreundete Familie besitzt ein Weingut in der Nähe. Im Herbst 2016 platzierte Roswitha
Baumann an jedem Rebstock einer Reihe jeweils eine 30 x 30 x 3 cm Embaro-Platte
(„Fischblase“). Diese Rebstöcke sind eindeutig besser über den Winter gekommen. Auch hatten sie einen schnelleren und kräftigeren Wuchs als vergleichbare. Und die Trauben waren vom Geschmack her erstklassig. Deshalb entschloss sich das Weingut, in diesem Jahr einen kompletten Weinberg mit Embaroplatten auszustatten. Man darf gespannt sein, wie sich der Weinberg mit dieser Unterstützung entwickelt.
Wertvoll im Haushalt
Inzwischen haben sich eine ganze Reihe von Optimierungen im Haushalt gezeigt. Obst und Gemüse, das auf einer dieser Platten gelagert wird, hält sich länger frisch, nicht überraschend auch die Kartoffeln im Keller.
Wer sich mit den Platten beschäftigt und ihre Wirkung kennengelernt hat, wird sicher weitere
Einsatzmöglichkeiten entdecken. Das ist ja das Schöne an der EM-Technologie: Sie hilft nicht nur praktisch, sie beflügelt auch unseren (praktischen) Geist und unsere Entdeckungslust
und – sie enttäuscht uns nicht.
Ideen für die Zukunft
Was Roswitha Baumann aber eigentlich am Herzen liegt, ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie hat lange Erfahrung in der Jugendarbeit und weiß, wie Freizeit sinnvoll und fruchtbar sein kann und dennoch viel Spaß und Vergnügen bringt. Ins Zentrum zukünftiger Projekte möchte sie den Umweltgedanken stellen, den sie mit den Entdeckungen und Vorstellungen von Prof. Higa verbindet. Das Setzen der Embaro-Platten in der Natur ist ein solcher Aspekt, über den Kinder und Jugendliche lernen können; aber darüber hinaus sollen sie das Verständnis für eine wunderbare Natur bekommen, die es zu erhalten gilt.
Kontakt: www.embaro.com